November 6, 2024

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Das Samsung Galaxy Note ist tot! „Ja wirklich?“

Das Samsung Galaxy Note ist tot!  „Ja wirklich?“

Diese Nachricht verbreitet sich gerade wie ein Lauffeuer im Internet: Samsung lässt die Galaxy Note Serien sterben und ersetzen sie durch ein (noch nicht bestätigtes) Samsung Galaxy S21 Ultra oder Samsung Galaxy S30 Ultra mit S-Pen-Unterstützung. Eine steile These, die den gesamten Smartphone-Verkauf des südkoreanischen Elektronikunternehmens auf den Kopf stellen würde. Aber solche Berichte gehören ihnen Herkunft in Südkorea wirklich realistisch?

Samsung Smartphones – der Status quo

Neben der in Europa äußerst erfolgreichen Galaxy A-Serie und den M-Klasse-Modellen, die im Hinblick auf den Akku besonders gut positioniert sind, ist Samsung derzeit auf dem Smartphone-Markt zweigleisig. Der Frühling gehört seit 2011 zum neuen Galaxy S.-Klasse, bevor Samsung im Spätsommer eine größere Galaxy Note-Serie auf den Markt bringt. Das Unternehmen ist mit dieser Vertriebsstrategie recht erfolgreich. Es steht aber auch vor einem Problem.

Denn spätestens seit diesem Jahr sind sie es Unterschiede zwischen den aktuellen Modellen der Galaxy Note 20-Serie und den im Frühjahr vorgestellten Galaxy S20-Geräten spärlicher als je zuvor. Das Note ist noch etwas größer und kann mit einem Eingabestift (Stylus / S-Pen) bedient werden, ansonsten gibt es kaum nennenswerte Unterschiede. Das Kamera-Setup ist zum Beispiel weitgehend identisch.

Der größte Unterschied ist immer noch im Speicherplatz zu sehen. Denn währenddessen Galaxy S20 ist mit maximal 128 GB Arbeitsspeicher verfügbar Galaxy Note 20 Ultra bis zu 512 GB. Und Samsung kann für diesen zusätzlichen Speicher bezahlen.

Samsung Galaxy Note kurz vor dem Ende?

Samsung Galaxy Note und Samsung Galaxy S. so werden immer ähnlicher. Der gemunkelte Schritt der Zusammenführung der S-Serie mit den Note-Modellen klingt durchaus verständlich. Und es ist auch nicht kategorisch ausgeschlossen, dass es eines Tages ein Samsung S-Klasse-Topmodell mit Stiftunterstützung geben wird.

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Grundsätzlich wäre Samsung gut beraten, seiner S-Klasse einen starken und vor allem aktuellen Konkurrenten aus dem eigenen Unternehmen zur Verfügung zu stellen, insbesondere im Hinblick auf das wichtige Weihnachtsgeschäft. Und genau diese Aufgabe leistet die Note-Serie weiterhin beeindruckend – wenn auch nicht ganz so erfolgreich.

Handys statt Smartphones mit Stift zusammenklappen?

Sollte Samsung das Galaxy Note wirklich mit seiner S-Klasse zusammenführen, ist das folgende Verfahren höchstwahrscheinlich. Die Südkoreaner sollten dann ihre Smartphone-Serie mit einem flexiblen Display (Galaxy Z Fold / Galaxy Z Flip) stärker auf dem Markt zu etablieren. Dann würde der Schwerpunkt im Frühjahr vor dem Mobile World Congress auf Smartphones mit klassischem Design liegen. Und im Herbst, vor der IFA, wäre es Zeit für eine neue Generation von faltbaren Smartphones.

Ein solcher Schritt wäre zumindest ziemlich mutig. Denn Smartphones mit Flip-Displays sind alles andere als erfolgreich. Und das liegt zum Teil an den sehr hohen Preisen. Samsung berechnet derzeit zwischen 1.443 Euro (Galaxy Z Flip) und 2.047 Euro (Galaxy Fold 5G) für seine Smartphones mit flexiblen Displays. Preise, die nicht viele Nutzer zu zahlen bereit sind. Abgesehen von der Tatsache, dass es immer noch schwierig ist, potenziellen Kunden einen realen Anwendungsfall für die Clamshell-Telefone zu vermitteln.

Sollten die Galaxy Flip- und Fold-Modelle tatsächlich eines Tages starten, beispielsweise mit neuen 5G-Anwendungen, und die Verkaufszahlen spürbar steigen, könnte Samsung seine derzeit etablierte Verkaufsstrategie tatsächlich überdenken.

Samsung bleibt der Spitzenreiter in Europa

In Europa ist Samsung nach wie vor die klare Nummer eins auf dem Smartphone-Markt. Gemäß Berechnungen Von den Analysten von Counterpoint Research haben die Südkoreaner einen Marktanteil von 35 Prozent. Das ist fast doppelt so viel wie Apfel (17 Prozent) und Huawei (16 Prozent). Nur in Bezug auf Deutschland ist Samsung auch Spitzenreiter (37 Prozent), aber nicht ganz so weit vor Apple (23 Prozent) und Huawei (18 Prozent).

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