November 15, 2024

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Der Bericht besagt, dass Porsche den Einstieg in die Formel 1 im Jahr 2026 ausschließt

Der Bericht besagt, dass Porsche den Einstieg in die Formel 1 im Jahr 2026 ausschließt

Getty Images

  • Der Deal, eine 50-prozentige Beteiligung an Red Bull zu kaufen, scheiterte
  • Sondierungsgespräche mit McLaren kamen nicht voran
  • Konzernschwester Audi hat dem Deal mit Sauber zugestimmt

Porsche hat offiziell ausgeschlossen, im Jahr 2026 in die Formel 1 einzusteigen, nachdem es nach dem Scheitern des Deals des deutschen Autoherstellers mit Red Bull keine Alternativen gab, so… Wettrennen.

Am Ende der letzten Saison tauchten Berichte auf, dass Porsche Pläne für den Einstieg in die Formel 1 fallen gelassen hatte, aber die FIA ​​argumentierte, dass die Optionen noch offen seien, und stellte fest, dass das Team in einer danach herausgegebenen Notiz „noch in Gesprächen mit Formel-1-Teams“ sei Treffen World Motorsports Council am 19. Oktober.

Auch Porsche gab im September 2022 eine Erklärung ab, in der es hieß, „die Rennserie bleibt ein attraktives Umfeld für Porsche, das es weiter beobachten wird“.

Ursprünglich sollte der deutsche Hersteller eine 50-prozentige Beteiligung an dem in Milton Keynes ansässigen Team übernehmen und sogar so weit gehen, den Begriff „F1nally“ vor der erwarteten Ankündigung markenrechtlich zu schützen.

Doch nach Gerüchten, dass Teamchef Christian Horner, Chief Technical Officer Adrian Newey und Motorsportberater Helmut Marko gegen den Verlust der Unabhängigkeit sind, scheiterte der Deal an der letzten Hürde. Jetzt hat sich Red Bull für eine Partnerschaft mit Ford entschieden, einer Technologiepartnerschaft, bei der der amerikanische Autohersteller seinen Beitrag leisten wird, anstatt eine Mehrheitsbeteiligung an dem Team zu übernehmen.

Das Schwesterunternehmen Audi hat erfolgreich einen Vertrag mit Sauber abgeschlossen, der vorsieht, dass die ebenfalls zu Volkswagen gehörende Marke bis zum Beginn der Saison 2026 75 Prozent des Schweizer Teams besitzen wird.

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Zuvor hatte Audi mit McLaren Kaufoptionen ausgelotet, so dass ähnliche Gespräche mit Porsche anzunehmen sind. Das Problem für Porsche scheint zu sein, dass die Teams nicht bereit sind, eine Mehrheitsbeteiligung abzugeben, was die Stuttgarter von Anfang an gefordert haben, um in den Sport einzusteigen.

Während Audi sich verpflichtet hatte, eigene Motoren zu bauen, was sein Angebot an Sauber attraktiver machte, wollte Porsche einsteigen und ein bestehendes Team kontrollieren. Porsche stand nicht auf der Liste der bestätigten Motorenhersteller für 2026, obwohl es die überarbeiteten Motoren von Audi hätte verwenden können.

Jetzt, da es nur wenige Optionen gibt, muss Porsche seine Pläne, in die Formel 1 einzusteigen, zumindest mittelfristig verschieben. Der Grund, warum 2026 für potenzielle Neulinge so im Fokus steht, ist die für diese Saison spezifische Änderung der Motorregelung.

Dies wird nicht nur nachhaltige Kraftstoffe in den Sport einführen und die Formel 1 für die Hersteller attraktiver machen, die Änderungen der Motorregulierung versprechen auch, das Wettbewerbssystem zurückzusetzen. Das nutzte Mercedes bei der letzten Änderung des Motorreglements im Jahr 2014, die eine achtjährige Dominanzperiode einleitete.

Während die FIA ​​die Möglichkeit eröffnet hat, dass mindestens zwei neue Teams in die Startaufstellung kommen, ist diese Option für Porsche aufgrund der hohen Kosten, die erforderlich sind, um ein Team von Grund auf neu zu gründen, nicht attraktiv. Das Interesse an einem Einstieg in den Sport sei zwar noch vorhanden, aber bis sich diese Gelegenheit wieder biete, werde es noch einige Zeit dauern.

Als der Volkswagen Konzern zum ersten Mal seine Absicht ankündigte, unter den Marken Audi und Porsche in die Formel 1 einzusteigen, erklärte der damalige Vorstandsvorsitzende Herbert Diess genau, warum Porsche jetzt warten muss.

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Als Markus Duesmann [Audi chairman] Du sagst mir immer, dass du in einer Saison auf einer mittelgroßen Rennstrecke normalerweise eine Sekunde gut machst, indem du einfach die Details verbesserst“, sagte Des laut dem Bericht. Sky Sports.

Das kann man aber mit einem neuen Team nicht wettmachen: Fünf oder zehn Jahre braucht man, um ganz vorne dabei zu sein, das heißt, man kann nur bei einer großen Regeländerung in den Dienst einsteigen.

„Jetzt kannst du dich entscheiden, Formel-1-Rennen zu fahren – oder du machst es zehn Jahre lang nicht.“

Schwarzbuch sagt…

Es sah sehr vielversprechend aus für die deutsche Marke. Jetzt ist es ein Fall von dem, was hätte sein können, besonders da Red Bull jetzt den Sport dominiert. Wenn Porsche seine Forderungen mildert und sich für eine Partnerschaft nach dem Vorbild von Ford entscheidet, könnte es für das Team, das in den kommenden Jahren das scharfe Ende der Formel 1 führen wird, unentschieden sein.

Überraschend ist allerdings, dass Porsche die Gespräche mit Williams Racing nicht weiterverfolgt hat. Das in Grove ansässige Team hat die Einrichtungen, um eine erstklassige Gruppe zu sein, aber die Investition reicht im Moment einfach nicht aus. Wenn Porsche über die aktuelle Leistung des Teams hinausblickt, hat das Williams-Team wohl das größte Potenzial von allen 10 Teams, insbesondere mit der Menge an Werbeinventar, die derzeit auf ihrem Auto verfügbar ist.

Außerdem hat diese Saison gezeigt, dass es nicht viel braucht, um die Tabelle mit der jetzt geltenden Budgetobergrenze zu ändern. Immerhin hat Williams in diesem Jahr bereits eine Top-Ten-Platzierung erzielt, etwas, das McLaren noch tun muss.

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