November 22, 2024

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Der Berliner steht im Verdacht, Vodafone 90.000 Euro zu schulden! – BZ Berlin

Der Berliner steht im Verdacht, Vodafone 90.000 Euro zu schulden!  – BZ Berlin

Der Handy-Riese Vodafone ist offenbar einem groß angelegten Betrug zum Opfer gefallen, bei dem es um gefälschte Genehmigungen von Geschäftskunden in Deutschland ging.

In der Region Constanta haben Betrüger mehrfach Geschäftskundenpakete (plus Smartphones) mit gefälschten Briefen betrogen. Nach Angaben der BZ kann der Schaden noch nicht vorhergesagt werden. „Die Untersuchung steckt noch in den Kinderschuhen“, sagte Vodafone-Sprecher Volker Petendorf.

Markus Hoffstede aus Berlin ist eines der Opfer. Er wird verdächtigt, Vodafone knapp 90.000 Euro geschuldet zu haben. Er ist Immobilienentwickler, renoviert Häuser in Berlin, beschäftigt sich mit Millionen. Ein erfahrener Geschäftsmann, ehemaliger Polizist.

Kopfschüttelnd zeigt er Briefe von Inkassounternehmen, die im Auftrag von Vodafone Geld von ihm verlangen. Etwa 40.000 Euro für 40 Apple-Smartphones (Typ I-Phone 11). Plus 4000 Euro pro Monat für Verträge.

Ein Apple iPhone 11 kostet je nach Version zwischen 900 und 1200 Euro (Foto: Promo)
Ein Apple iPhone 11 kostet je nach Version zwischen 900 und 1200 Euro (Foto: Promo)

Was ist dort passiert?

Im Oktober taucht ein Mann namens Thomasz K. (47) in einem Vodafone-Geschäft in Constanta auf. Er erteilt eine Genehmigung an eines der beiden Hoffstede-Unternehmen. Er will 40 Handys für „LUX LIVING“ kaufen. Vertrag plus. Gesamthandelsvolumen – rund 90.000 Euro!

Vodafone schickte Hoffstede eine 40.000-Euro-Rechnung für 40 Smartphones.  Der Gesamtschaden beträgt 90.000 Euro (Foto: BZ)
Vodafone schickte Hoffstede eine 40.000-Euro-Rechnung für 40 Smartphones. Der Gesamtschaden beträgt 90.000 Euro (Foto: BZ)

Markus Hoffstede hat diese Vollmacht nie erteilt. Anscheinend ist Berliner das Opfer eines freien Tricks. „Jemand hat meinen Brief aus einem Firmenbrief genommen und kopiert. „Dann löschen Sie den Text und senden Sie Nachrichten an die Autorisierung.“

Vodafone-Sprecher Petendorf gibt zu: „Diese Vollmacht reicht nicht aus, um eine solche Vereinbarung in einer Filiale abzuschließen“.

Weil der Unternehmer nicht zahlen will, erhielt er Post von einem Inkassounternehmen - 43.000 Euro!  (Foto: BZ)
Weil der Unternehmer nicht zahlen will, erhielt er Post von einem Inkassounternehmen – 43.000 Euro! (Foto: BZ)

Und doch hat es funktioniert. Es wurden auch Telefone gesendet. Wo der Sprecher: „Wir kennen ihn im Moment auch nicht.“ Zumindest nicht Markus Hoffstede. „Ich brauche keine 40 Smartphones!“ Sagt der Geschäftsmann. Zufälligerweise ist er selbst Kunde des Mobiltelefons in der Telekom …

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Vodafone kehrt erst jetzt zu der Anfrage von BZ zurück: „Wir haben das Inkasso- und Inkassoverfahren gegen die beiden Unternehmen von Markus Hoffstede bereits eingestellt und auch damit begonnen, Mobilfunkverträge und Smartphone-Käufe zu kündigen. Kripo Konstanz hat entschieden.“

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