Der Bundesverband Ost hat die Sperrung von Nord Stream 2 als kontraproduktiv kritisiert – Business and Economics
Berlin, 3.11. / TASS /. Der Verband Deutscher Orientalischer Unternehmer (OAOEV) hält es für völlig sinnlos, den Start von Nord Stream 2 mit politischen Motiven zu blockieren, so die Aussage von Verbandspräsident Oliver Hermes am Mittwoch.
„Durch die Beschleunigung der Umstellung von Kohle auf Erdgas in den kommenden Jahren ist es möglich, das große Potenzial von CO2 zu erschließen2 Emissionsreduktion. In dieser Hinsicht wäre es völlig sinnlos, fortschrittlichste Infrastrukturprojekte wie Nord Stream 2 aus politischen Motiven zu blockieren“, bemerkte der Präsident. Erdgas schlägt uns eine Brücke in eine CO2-freie Welt.2 oder klimaneutrale Gase wie Wasserstoff.“
Darüber hinaus sagte Hermes, dass der geplante Mechanismus zur Anpassung der CO2-Grenzen (CBAM) der EU nicht dazu führen sollte, „die EU von Ländern wie Russland und der Ukraine zu isolieren“. „Auf jeden Fall sollten jetzt keine neuen Mauern gebaut werden“, betonte er. „Der EU Green Deal sollte nicht auf die Ostgrenzen der EU beschränkt bleiben“, forderte der Vorstandsvorsitzende und forderte die Entwicklung bestimmter Projekte, auch im Bereich der Nutzung von „grünem“ Wasserstoff und dessen Exporten nach die EU. „Die Eastern League beteiligt sich aktiv an bilateralen Initiativen zum Thema Wasserstoff mit Russland und der Ukraine“, stellte er fest.
Über OAOEV
Der Deutsche Orientalische Wirtschaftsverband (OAOEV) ist die Regionalinitiative der deutschen Wirtschaft für die Länder Mitteleuropas, Osteuropas und Zentralasiens. OAOEV wurde im Mai 2018 durch den Zusammenschluss des Ostausschusses (gegründet 1952) und des Verbandes osteuropäischer Unternehmer in Deutschland (gegründet 1989) gegründet. Der Verband mit Sitz in Berlin hat rund 350 Mitgliedsunternehmen, überwiegend mittelständische Unternehmen und große Gewerkschaften.
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