Der deutsche Präsident schließt einen Transfer von Jürgen Klopp aus und verrät gleichzeitig das Gehalt des Liverpool-Trainers
Der Vizepräsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sagte, ein Wechsel von Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sei aufgrund seines hohen Gehalts „unmöglich“.
Klopp wird seit langem als Deutschlands künftiger Trainer gehandelt. Es wurde erwartet, dass er sich gegen Ende aller seiner bisherigen Verträge mit Liverpool dem Nationalmannschaftsmanagement zuwandte, doch der Trainer verlängerte schließlich seinen Aufenthalt an der Anfield Road.
Er ist nun bis 2026 mit Liverpool verbunden, und Klopp hat zuvor darauf bestanden, dass er seinen Vertrag nicht vorzeitig auflösen wird, es sei denn, er wird entlassen.
Wenn Klopp in Zukunft das Traineramt der Bundesrepublik Deutschland übernehmen will, muss er seine Gehaltsforderungen senken, wobei DFB-Vizepräsident Ralf-Uwe Schaffert behauptet, sein aktuelles Gehalt sei zu hoch.
„Der Deutsche Fußball-Bund kann überhaupt nicht mit Jürgen Klopp spielen“, sagte Schaffert. Hannoversche Allgemeine. „Er verdient 24 Millionen Euro im Jahr, plus 26 Millionen Euro garantierte Werbeeinnahmen, das sind 50 Millionen Euro“, fügte er hinzu.
Schaffert behauptete später, dass das Gehalt des ehemaligen deutschen Nationaltrainers Hansi Flick „reiner Wahnsinn“ sei und lobte den aktuellen Trainer Julian Nagelsmann dafür, dass er eine Gehaltskürzung akzeptiert habe.
Schafferts Interview, das auch scharfe Kritik an Schlüsselspielern wie Ilkay Gündogan und Joshua Kimmich enthielt, wurde von mehreren hochrangigen Mitgliedern des Deutschen Fußball-Bundes scharf verurteilt.
Auch wenn Schafferts Äußerungen möglicherweise nicht die Ansichten des DFB im weiteren Sinne widerspiegeln, lässt sich nicht leugnen, dass es in den kommenden Jahren schwierig sein wird, Klopp zu rekrutieren.
Nagelsmann steht bis Sommer 2024 unter Vertrag, nach der nächsten Europameisterschaft auf heimischem Boden, dann könnte Deutschland nach einem neuen Trainer suchen.
Als Klopp das letzte Mal mit der deutschen Nationalmannschaft in Verbindung gebracht wurde, bekräftigte er öffentlich seine Loyalität gegenüber Liverpool und seinen Wunsch, den Verein in eine neue Ära zu führen, und betonte, dass sein „Herz“ an der Anfield Road bleibe.
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