September 8, 2024

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Der deutsche Technologieriese Bosch unterzeichnet den größten Deal seiner Geschichte

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Der deutsche Technologieriese Bosch unterzeichnet den größten Deal seiner Geschichte

An einem Gebäude auf dem Bosch-Campus wurde das Logo der Bosch Technologiegruppe angebracht. Bernd Weisbrod/dpa

Der deutsche Technologiekonzern Bosch arbeitet an einem milliardenschweren Deal für seine Heiz- und Klimatechniksparte, dem nach Angaben des Unternehmens größten seiner Geschichte.

Der Konzern will das weltweite Geschäft mit Heizungs-, Lüftungs- und Klimatisierungslösungen für Wohn- und Kleingewerbegebäude vom irischen Gebäudetechnikunternehmen Johnson Controls übernehmen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Gerlingen im Südwesten der Stadt Stuttgart mit das Land.

In diesem Zusammenhang beabsichtigt Bosch auch, ein Joint Venture zwischen Johnson Controls und dem japanischen Industriekonzern Hitachi vollständig zu übernehmen.

Es wurde außerdem berichtet, dass die Bosch-Aktionäre und der Vorstand dem Deal zustimmten und am Dienstag verbindliche Vereinbarungen zwischen den beteiligten Parteien unterzeichnet wurden.

Der Wert des Deals beträgt 8 Milliarden US-Dollar und die Übernahme wird voraussichtlich innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen sein, sofern die Behörden dem Deal zustimmen.

Bosch-Chef Stefan Hartung sagte, es handele sich um den größten Deal in der Unternehmensgeschichte.

Die Unternehmen, die Bosch übernehmen will, erwirtschaften Berichten zufolge im Geschäftsjahr 2023 einen Gesamtumsatz von rund 4 Milliarden Euro (4,35 Milliarden US-Dollar) und beschäftigen weltweit rund 12.000 Mitarbeiter.

Der Deal umfasst 16 Produktionsstandorte und 12 Entwicklungsstandorte in mehr als 30 Ländern.

Mit der Übernahme wolle Bosch seine Marktposition vor allem in den USA und Asien stärken.

Bosch plant, die erworbenen Geschäfte in die Home Comfort Group zu integrieren, die ihren Hauptsitz im hessischen Wetzlar haben wird. Die Bosch-Tochter erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2023 mit 14.600 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 5 Milliarden Euro.

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