November 23, 2024

Technik-Smartphone-News

Komplette Nachrichtenwelt

Der Euro steigt, wobei der Fokus auf dem deutschen Wirtschaftsvertrauen und der US-Inflation liegt

Der Euro steigt, wobei der Fokus auf dem deutschen Wirtschaftsvertrauen und der US-Inflation liegt

  • In der Eurozone und den USA gibt es heute keine Tier-1-Ereignisse
  • Die deutsche ZEW-Konjunkturerwartung wird am Dienstag voraussichtlich weiter sinken
  • Die USA veröffentlichen am Dienstag ihren Verbraucherpreisindex und am Mittwoch die Zinsentscheidung der Federal Reserve

Der Euro zeigte am Montag eine leichte Bewegung und notierte bei 1,0755, was einem Tagesplus von 0,05 % entspricht.

Es wird erwartet, dass das deutsche Vertrauen sinkt

Deutschland veröffentlicht am Dienstag die ZEW-Konjunkturerwartungen und der Index dürfte im Juni auf -13,1 fallen, gegenüber -10,7 im Mai. Der Index fiel zum ersten Mal seit Dezember 2022 in den negativen Bereich, und man ist sich einig, dass sich die Aussichten für die deutsche Wirtschaft nur verschlechtert haben. Auch der ZEW-Konjunkturerwartungsindex für die Eurozone dürfte von -9,5 auf -11,9 Punkte sinken.

In seinem Mai-Bericht zum deutschen Vertrauen wies das ZEW darauf hin, dass sich ein Großteil des Pessimismus auf die Zinserhöhungserwartungen der EZB konzentrierte, und dass sich daran wahrscheinlich nichts geändert hat, da die EZB am Donnerstag die Zinsen anheben wird. Die Inflation in der Eurozone fiel im Mai mit 6,1 % auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr, aber die Europäische Zentralbank bleibt restriktiv und möchte, dass die Inflation, insbesondere der Kern-VPI, schneller sinkt.

Die USA veröffentlichen am Dienstag ihren mit Spannung erwarteten Inflationsbericht, nur einen Tag bevor die Federal Reserve ihre Zinsentscheidung bekannt geben wird. Die Inflation ist zurückgegangen und dieser Trend dürfte sich fortsetzen. Es wird erwartet, dass die allgemeine Inflationsrate von 4,9 % auf 4,1 % und die Kernrate von 5,5 % auf 5,3 % sinken wird. Der Marktpreis schwankt, wobei die Wahrscheinlichkeit einer Pause laut FedWatch von CME von 70 % am Freitag auf 77 % heute steigt. Eine Zinserhöhung bleibt unwahrscheinlich, es sei denn, es kommt zu einem starken Anstieg der Inflation.

Siehe auch  Die deutsche Inflation erreicht ein 40-Jahres-Hoch, während die Forderungen nach einer Zinserhöhung der EZB laut werden

Wenn die Fed am Rande bleibt, werden die Märkte nach Hinweisen suchen, was als nächstes passiert. Die Fed könnte beschließen, am Mittwoch auf eine Zinserhöhung zu verzichten, aber die Tür für weitere Zinserhöhungen bereits im Juli weit offen halten. Unter den Fed-Mitgliedern scheint es eine gewisse Unterstützung für eine weitere Straffung zu geben, und die morgige Pause könnte sich in einen kurzen Sprung vor weiteren Zinserhöhungen verwandeln.

.

EUR/USD technisch

  • EUR/USD testete zuvor die Unterstützung bei 1,0734. Unten liegt die Unterstützung bei 1,0682
  • 1,0802 und 1,0854 sind Widerstandslinien

Der Inhalt dient ausschließlich allgemeinen Informationszwecken. Es handelt sich nicht um eine Anlageberatung oder eine Lösung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren. Die Meinungen liegen bei den Autoren. Es ist nicht erforderlich, dass OANDA Business Information & Services, Inc. oder einer seiner Tochtergesellschaften, verbundenen Unternehmen, leitenden Angestellten oder Direktoren. Wenn Sie Inhalte auf MarketPulse, der preisgekrönten Forex-, Rohstoff- und globalen Indizes-Nachrichtenseite und dem Nachrichtenseitendienst von OANDA Business Information & Services, Inc., vervielfältigen oder weiterverbreiten möchten. Bitte greifen Sie auf den RSS-Feed zu oder kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Besuchen Sie https://www.marketpulse.com/, um mehr über die Top-Märkte der Welt zu erfahren. © 2023 OANDA Business Information & Services Inc.

Kenny Fisher

Als äußerst erfahrener Finanzmarktanalyst mit Schwerpunkt auf Fundamentalanalysen deckt Kenneth Fisher in seinen täglichen Kommentaren ein breites Spektrum an Märkten ab, darunter Devisen, Aktien und Rohstoffe. Seine Arbeiten wurden in mehreren großen Online-Finanzpublikationen veröffentlicht, darunter Investing.com, Looking Alpha und FXStreet. Kenny lebt in Israel und ist seit 2012 ein MarketPulse-Mitarbeiter.

Siehe auch  Aktualisieren Sie die Renditen der Eurozone 2, nachdem die Europäische Zentralbank zu steigenden Kreditkosten Stellung genommen hat

Kenny Fisher

Kenny Fisher

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert