Dezember 22, 2024

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Der Fall Lena E: Wütende Proteste nach Inhaftierung deutscher Antifaschisten

Der Fall Lena E: Wütende Proteste nach Inhaftierung deutscher Antifaschisten

Progressive und antifaschistische Gruppen haben die Verfolgung von Aktivisten in Deutschland und die Unterdrückung von Demonstranten verurteilt, die ihre Stimme gegen die Unterdrückung erhoben haben. Am Samstag, den 3. Juni, umzingelten Sicherheitskräfte mehr als 1.000 Demonstranten in der Stadt Leipzig.

Sie protestierten gegen die am 31. Mai vom Oberlandesgericht Dresden verhängten Haftstrafen gegen die Antifa-Aktivistin Lena E. (28) und die drei Mitangeklagten Lennart A., Jonathan Philip M. und Janis R. Übergriffe auf Rechtsextremisten zwischen 2018 und 2022 und Führung einer linken „Extremistengruppe“.

Das Gericht verurteilte Lina E zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis und verurteilte die anderen drei zu kürzeren Haftstrafen. Antifaschistische Gruppen in Deutschland organisierten Protestkundgebungen gegen die Herrschaft in Städten, Einschließlich BerlinAm 31. Mai. Rechtsextreme Gruppen und Parteien wie die Alternative für Deutschland begrüßten das Urteil.

Der Prozess gegen Lina E. und die Mitangeklagten erlangte in den Medien als „Ost-Antifa-Prozess“ große Beachtung. Mehrere progressive und antifaschistische Gruppen, wie die Grüne Jugend in Deutschland und die Linke Jugendfront in der Slowakei, solidarisierten sich mit den Angeklagten. Mehrere Gruppen haben hervorgehoben, wie schnell der deutsche Staat Gegner von Faschisten und Neonazis bestraft, während die Ermittlungen zu Verbrechen rechtsextremer Gruppen nur langsam voranschreiten.

In den letzten Jahren wurden in mehreren Fällen Absprachen zwischen rechtsextremen kriminellen Netzwerken und den deutschen Staatssicherheitsdiensten aufgedeckt, die zu breiten Protesten führten.

Die Aktivitäten der Untergrundgruppe „Neue Nazi-Nationalsozialisten“ (NSU) Für große Kontroversen sorgte es, als das Oberlandesgericht München 2019 vier NSU-Terroristen wegen Mordes und anderer terroristischer Aktivitäten in zehn Fällen verurteilte.

Damals stellte sich heraus, dass Beamte des Bundesamtes für Verfassungsschutz und der Polizei von den Verbrechen des NSU wussten und an vielen dieser Verbrechen in irgendeiner Weise beteiligt waren.

Im Juli 2021 wurde festgestellt, dass 20 aktive und ehemalige Beamte des Sondereinsatzkommandos der Polizei Frankfurt rechtsextreme Symbole und Hassbotschaften in ihren Gruppenchats teilten.

Zuvor hatten die Bundesbehörden die 2. Division des SS-Kommandos der Bundeswehr wegen Mittäterschaft und Vertuschung rechtsextremer Aktivitäten aufgelöst.

Am 2. Juni hat A.J Das erklärte die deutsche Linkspartei Die Linke Dass „der rechte Terrorismus zunimmt. Im vergangenen Jahr stieg die Zahl der Straftaten mit rechtsextremen Motiven um 7 Prozent auf über 23.000.“

Die Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag hat eine Sondersitzung des Innenausschusses beantragt, um über das Vorgehen der Polizei gegen Demonstranten in Leipzig zu beraten.

Dieser Artikel erschien in Peoplesdispatch.org.

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