Dezember 22, 2024

Technik-Smartphone-News

Komplette Nachrichtenwelt

Deutsche Wirtschaftskrise: Hohe Inflation lähmt Familien in einer Warnung an die Europäische Union | Politik | Nachrichten

Deutsche Politiker werden aufgefordert, auf die Wirtschaftskrise zu reagieren, die ihr Land lahmgelegt hat, während die ärmsten Haushalte mit der steigenden Inflation in der größten Volkswirtschaft der Europäischen Union zu kämpfen haben.

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) zeigte sich im Rahmen des nach seinem Gastgeber benannten deutschen Politikprogramms Maybrit Illner zuversichtlich, dass die EEG-Steuer bis Mitte des Jahres abgeschafft werde.

Katharina Göring Eckhardt, Politikerin der Grünen, machte die Vorgängerregierung verantwortlich.

Deutschland erlebe derzeit aufgrund fehlender erneuerbarer Energien eine „fossile Inflation“.

Verbraucherschützerin und Wirtschaftsanwältin Annabelle Ullmann hat deutlich gemacht, dass die Menschen nicht nur unter den Problemen der hohen Strompreise leiden.

Das Thema „knapper Haushalt“ beherrschte viele Verbraucher.

In der Sendung kritisierte auch CDU-Chef Friedrich Merz die Europäische Zentralbank.

Er sagte, die Europäische Zentralbank müsse die Zinsen erhöhen, aber „sie hat sich in eine nahezu aussichtslose Situation gebracht“.

Frau Oelmann behauptete, die Situation sei schwierig für Menschen, die vor der Pandemie zu kämpfen hatten.

Viele von ihnen arbeiteten noch in Kurzarbeit, verloren ihre Nebenjobs und mussten gleichzeitig für den erhöhten Energieverbrauch durch das Homeoffice aufkommen.

Zudem sind die Stromkosten gestiegen.

Auch Kunden ehemaliger Billigstromanbieter hatten Probleme.

Diese Anbieter gerieten in Schwierigkeiten und kündigten ihre Verträge – Verbraucher wurden auf Verträge mit teilweise deutlich teureren Alternativanbietern umgestellt.

Merz hat ausgerechnet, wie teuer Inflation werden könnte. 2000 Euro zahlt die Familie mit mittlerem Einkommen in diesem Jahr extra: „So viel kostet der Sommerurlaub.“

Keiner der Gäste wollte sagen, wie lange die Preise noch steigen würden. Aber was sich herausstellte, wird nicht in ein paar Monaten vorbei sein.

„Wir werden dies wahrscheinlich im Laufe des Jahres und darüber hinaus sehen“, fügte Herr Merz hinzu.

Weiterlesen: Das gelbe Metall erzielt den größten Gewinn seit drei Monaten

Herr Lindner will prüfen, ob die Preiserhöhungen nur im Zusammenhang mit der Epidemie stehen oder anhalten. „Zumindest für die nächsten Jahre muss gehandelt werden“, sagte der FDP-Politiker.

Im Laufe des Jahres seien Änderungen bei Steuern oder Abgaben schwieriger gewesen.

Göring Eckhardt sieht ein grundsätzliches Problem.

„Natürlich haben wir eine Inflation und eine Preisentwicklung, die vom fossilen Alter abhängt“, sagte der Grünen-Politiker.

Um Wohlstand zu sichern, müsse man auf erneuerbare Energien setzen.

Es sei möglich, dass es in fünf bis zehn Jahren billigen Ökostrom gebe, zeigte sich Merz überzeugt.

„Aber bis dahin wird es noch sehr teuer“, sagte er.

Frau Ullmann schlug vor: „Es könnte sich wirklich lohnen, über Steuersenkungen auf Strom oder auch eine Mehrwertsteuersenkung auf Strom nachzudenken.“

Ein Verbraucherschützer hat einen Heizkostenzuschuss von 500 Euro gefordert.

nicht verpassen:
Joe Biden spottete, weil er bei seiner letzten Presse in der Ukraine müde aussah [VIDEO]
„Bombardierung beginnt“, EU-Chef spricht grimmige Warnung aus [INSIGHT]
„Zeit, das Kalb zu mästen!“ Deutsche Medien verspotten Boris Johnson wegen Brexit [ANALYSIS]

Nach Plänen der Bundesregierung ist derzeit geplant, Wohngeldempfängern einen Zuschuss in Höhe von 135 Euro zu gewähren.

BAföG [the credit/loan students receive] Empfänger erhalten 115 Euro.

Merz beharrte darauf, dass die EZB in der Pflicht sei, den Leitzins anzuheben.

Er warnte vor einem Zusammenstoß mit Brüssel und sagte: „Wir werden in Europa in ein sehr großes Dilemma geraten.“

Andere europäische Länder sind an das „süße Gift des billigen Geldes“ gewöhnt.

Die Europäische Zentralbank hat sich in eine fast aussichtslose Lage gebracht. Damit hänge auch der Anstieg der Immobilienpreise zusammen, sagte er. „Das kann weder der Staat noch der Gesetzgeber korrigieren“, fügte Merz hinzu.

Zusätzliche Berichterstattung von Monica Ballenberg

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert