Deutsche Zentralbank: DLT-basierte Wertpapierabwicklung erfolgreich getestet
Die Deutsche Börse, die Deutsche Bundesbank und die Deutsche Bundesbank sowie die Deutsche Finanzagentur haben die Schnittstelle zur elektronischen Wertpapierabwicklung in Zusammenarbeit mit einer Reihe anderer Marktteilnehmer erfolgreich entwickelt und getestet.
Die Wertpapierabwicklung erfolgt mithilfe der Distributed Ledger Technology (DLT) mit Hilfe der Lösung ‚Operator‘ und Transaktionskoordinator in TARGET2, dem hochwertigen Zahlungssystem im Eurosystem.
Auf diese Weise zeigten die Teilnehmer, dass es möglich ist, eine technologische Brücke zwischen Blockchain-Technologie und traditionellen Zahlungssystemen zu schlagen, um Wertpapiere mit Zentralbankgeldern zu begleichen, ohne dass eine digitale Zentralbankwährung geschaffen werden muss. Während des Tests hat die Finanzagentur der Bundesregierung eine zehnjährige Bundesanleihe (Bund) im DLT-System ausgegeben, wobei auch Primär- und Sekundärmarkttransaktionen mit dem DLT abgewickelt werden. Während des Tests getätigte Transaktionen sind nicht rechtsverbindlich.
Burkhard Balz, Mitglied der Bundesbank, zuständig für die Generaldirektion Zahlungs- und Abwicklungssysteme, sagte:
„Nach erfolgreichen Tests sollte das Euro-System in der Lage sein, eine solche Lösung in relativ kurzer Zeit umzusetzen – zumindest in viel kürzerer Zeit, als es beispielsweise eine Zentralbank für die Ausgabe einer digitalen Währung benötigen würde.“
Stephan Leithner, Vorstandsmitglied der Deutschen Börse, fügte hinzu:
„Neue Technologien sind ein wesentlicher Bestandteil bei der Schaffung der Infrastrukturen der Zukunft, die den Anforderungen der Märkte entsprechen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer effizienteren Bestandsabrechnung und Digitalisierung von Wertpapieren, indem neue Technologien und vorhandene Infrastrukturen auf intelligente Weise kombiniert werden. „“
Jota Dongs, Co-CEO der Finanzagentur, kommentierte:
„Wir freuen uns, die Entwicklung dieser innovativen Technologie mit unserem technischen Know-how zu unterstützen. Transaktionen zwischen uns und unseren Gegenparteien wurden mit großem Erfolg durchgeführt.“
Marktteilnehmer, die an der Durchführung der Studie teilnahmen, waren Barclays, Citibank, Commerzbank, DZ Bank, Goldman Sachs und Société Générale.
Die Lösung im Detail
DLT als Blockchain hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Im Rahmen des Projekts wurde eine Schnittstelle zwischen traditionellen Zahlungssystemen und einem DLT-basierten Lagersystem geschaffen. Zwei Softwaremodule – eine Bundesbank-Betreiberkette und ein Transaktionskoordinator der Deutschen Börse – verbinden TARGET2 mit dem DLT-Aktiensystem. Wertpapiere und Zentralbankgelder werden erst gehandelt, wenn die Übertragung von allen Parteien erfolgreich bestätigt wurde. Diese VSP-Abwicklungsmethode reduziert das Kontrahentenrisiko für Käufer und Verkäufer.
Bei der DLT-basierten Abrechnung werden Vermögenswerte und Fonds normalerweise codiert, d. H. Als digitale Codes in einer DLT-Umgebung dargestellt. Diese neu aufgedeckte Lösung erfordert keine nominalen Mittel. Stattdessen wird eine Schnittstelle erstellt, die die DLT-Plattform mit herkömmlichen Zahlungssystemen verbindet und Zahlungen initiiert („Anreize“). Da die im Projekt getestete Lösung mit einer Vielzahl von DLT-basierten Nivelliersystemen übernommen werden kann, stellt dies einen großen Fortschritt bei der Steigerung des Einsatzes von DLT im Finanzsektor und in der Realwirtschaft dar.
Über das Projekt
Bei diesem Test arbeiten die Bundesbank und die Deutsche Börse nun mit der Finanzagentur zusammen, um die 2016 begonnene Arbeit am Blockbaster-Projekt (Blockchain-basierte Abwicklungstechnologieforschung) fortzusetzen. Die Funktion der Blockchain-Technologie bei der Abwicklung von Aktien und der Abwicklung von Bargeldabschnitten wurde erfolgreich demonstriert in früheren Projektphasen.
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