Deutschland entwickelt Wirtschaftsbeziehungen mit China auf der Grundlage der Erfahrungen mit Russland – Barbock
Bundesaußenministerin Annalina Bierbock sagte am Dienstag, Deutschland werde seine Erfahrungen im Umgang mit Russland bei der Planung künftiger wirtschaftlicher Interaktionen mit China berücksichtigen.
MOSKAU (Urdu Point News / Sputnik – 6. September 2022) Die deutsche Außenministerin Annalina Birbock sagte am Dienstag, Deutschland werde seine Erfahrungen im Umgang mit Russland bei der Planung künftiger wirtschaftlicher Interaktionen mit China berücksichtigen.
„Mir ist wichtig, dass wir in unserer China-Strategie berücksichtigen, was wir aus der Abhängigkeit Russlands gelernt haben“, sagte Barbock in ihrer Rede auf der Konferenz der Leiter der deutschen Auslandsvertretungen.
Der Minister stellte fest, dass China aus politischen Gründen fast alle australischen Importe verboten und Litauen ein Verbot auferlegt habe.
„Wir können uns nicht von dem Mantra „Business first“ leiten lassen, ohne an langfristige Risiken zu denken“, sagte Burbock.
Während des russischen Militäreinsatzes in der Ukraine wurde zunehmend Kritik am Umgang der Bundesregierung mit den Beziehungen zu Russland laut, die zu einer Abhängigkeit Deutschlands von russischen Bodenschätzen führte.
China ist seit sechs Jahren Deutschlands Handelspartner Nummer eins mit Exporten und Importen im Gesamtwert von mehr als 245 Milliarden Euro im Jahr 2021. China.