Deutschland erwägt, englischsprachige Studiengänge für internationale Studierende auszuweiten, um einen zukünftigen Arbeitskräftemangel auszugleichen
Der Deutsche Akademische Austauschdienst / Deutscher Akademischer Austauschdienst (DAAD) hat deutschen Universitäten geraten, die englischsprachigen Studiengänge zu erhöhen, um mehr internationale Studierende anzuziehen und dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.
Fachkräfte zu finden, sei eine der vordringlichsten Aufgaben im Land, sagte Bundesarbeits- und Sozialminister Hubertus Hill.
Er wies auch darauf hin, dass es in Deutschland an Fachkräften mangelt und gleichzeitig immer mehr Studenten anzieht. Er hat gesagt:
- „Wir müssen beide Entwicklungen gemeinsam denken und internationalen Studierenden besser und in größerer Zahl den Weg in eine berufliche Karriere in Deutschland aufzeigen.
- „Sie sind hochqualifiziert und gut integriert, und wir müssen ihr spannendes Potenzial als Fachkräfte in Deutschland gezielter nutzen.“. „
Über die neue Fachkräftestrategie: Die im September 2022 vorgestellte neue Fachkräftestrategie des Landes fordert die Entwicklung einer zeitgemäßen Zuwanderungspolitik und nennt ausländische Studierende als „besonders attraktiv“ für den deutschen Arbeitsmarkt.
- „Ihr spannendes Potenzial als Facharbeiter müssen wir gezielter nutzen.“
Mehr internationale Studierende gewinnen: In einem neuen Grundsatzpapier zeigt der DAAD Hindernisse auf, die internationalen Studierenden den Zugang zum deutschen Fachkräftemarkt erschweren, darunter hohe Abbrecherquoten.
Die Organisation fordert, dass mehr Maßnahmen ergriffen werden, um die Zahl der ausländischen Studenten, die im Land studieren, zu erhöhen, ihre Abschlussquoten zu erhöhen und ihnen beim Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt zu helfen.
Politiker, akademische Institutionen und Unternehmen haben laut DAA-Vorsitzendem Joybrato Mukherjee alle eine gemeinsame Verantwortung dafür, dass dies geschieht.
- Der DAAD empfiehlt, englischsprachige Studiengänge um deutschsprachige Studiengänge zu ergänzen, um die Zahl der internationalen Studierenden zu erhöhen.
- Darüber hinaus sollen die digitalen Informationen zur Immatrikulation an deutschen Hochschulen sowie der Prozess der Integration ausländischer Studierender in den lokalen Arbeitsmarkt angestoßen werden.
- „Universitäten müssen Studiengänge auf die Bedürfnisse von Arbeitgebern ausrichten, und Unternehmen müssen internationale Studierende „systematisch“ in ihren Rekrutierungsprozessen berücksichtigen.“
Begrüßung von IT-Mitarbeitern in Deutschland: Derzeit absolvieren jedes Jahr mehr als 50.000 internationale Studierende ihr Studium in Deutschland wie oben beschrieben, und etwa die Hälfte von ihnen ist in MINT-Studiengängen eingeschrieben, einem Bereich, der von Arbeitgebern stark nachgefragt wird.
Etwa ein Drittel von ihnen lebt und arbeitet auch zehn Jahre nach erfolgreichem Abschluss noch in Deutschland, was dazu führt, dass jährlich rund 25.000 ausländische Absolventen als Fachkräfte in den Arbeitsmarkt eintreten.
Bei entsprechenden Maßnahmen könnte sich diese Zahl laut DAAD bis 2030 verdoppeln.
Mehr als 60 % der internationalen Studierenden, darunter auch aus Nigeria, haben 2015 ein Studienvisum erhalten und bleiben im Land. Damit gehört Deutschland derzeit neben Kanada zu den führenden Ländern in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, wenn es darum geht, internationale Studierende im Land zu halten.
Um die Bindung internationaler Studenten im Land weiter zu fördern, hat Bundeskanzler Olaf Scholz Software- und IT-Experten aufgefordert, einen Umzug nach Deutschland in Betracht zu ziehen, um die wirtschaftlichen Beziehungen zur Europäischen Union zu stärken.
Der DAAD hat jedoch angedeutet, dass er die mit der Abwanderung von Fachkräften verbundenen Risiken und die Grundsätze einer fairen Migration anerkennt, dass die Politik jedoch sowohl dem Herkunftsland als auch dem Aufnahmeland zugute kommen sollte.
Was du wissen solltest: Laut der aktuellen Fachkräfteumfrage in Deutschland dürften die Jobchancen steigen, da dort jedes Jahr mehr als 50.000 ausländische Studierende ihr Studium abschließen. Die Umfrage zeigt, dass im Jahr 2026 etwa 240.000 Stellen mehr verfügbar sein werden, als es Arbeitskräfte gibt, die sie besetzen können.
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