Deutschland fördert GMPF, löst aber Protest von unabhängigen Händlern aus | Nachricht
Der German Motion Picture Fund (GMPF), der die Produktion hochwertiger TV-Serien und -Filme sowie VoD fördert, erhält für 2022 eine zusätzliche Finanzspritze in Höhe von 15 Millionen Euro, um die Nachfrage der Produzenten zu decken.s.
Damit beläuft sich das GMPF-Gesamtbudget für 2022 auf 90 Millionen Euro, bestätigte Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Information, am Freitag bei einem Treffen der Allianz Deutscher Produzenten in Berlin.
Das Budget des Fonds wurde bereits Anfang März von zunächst 50 Millionen Euro auf 75 Millionen Euro aufgestockt, um der wachsenden Nachfrage von Produzenten hochwertiger Serien für traditionelle Plattformen und Sender gerecht zu werden.
Laut GMPF wurden allein im April 20 Projekte der Reihe durch den Fonds mit mehr als 37 Millionen Euro an automatischen, nicht rückzahlbaren Zuschüssen unterstützt. Der bislang größte Einzelbetrag in diesem Jahr von 8 Millionen Euro ging an Universal Television Stoßstange in Berlin Comedy-Serie basierend auf absolutes Gehör Film-Franchise. Er sieht, wie Adam Devines Charakter Bumper Allen nach Deutschland zieht, um seine Musikkarriere wiederzubeleben, als einer seiner Songs in Berlin groß rauskommt.
GMPF-Fördermittel wurden in den ersten vier Monaten des Jahres 2022 auch für den ersten Vorstoß in die TV-Serienproduktion von vergeben Crasher-System Das Produzentenduo Jakob D. und Jonas Weydemann von Weydemann Bros. Über Paramount + das Gespenst die sie für 2,1 Millionen Euro erhielten.
Zudem brachte die Co-Produktion der Letterbox Filmproduktion mit Swiss Contrast Film 2,2 Millionen Euro für die Zeit der Spionage-Thriller-Reihe zum Ersten Weltkrieg ein. Davos Für die öffentlich-rechtlichen Sender SRG und ARD Degeto.
wie ich schon sagte. GMPF unterstützte auch den ersten deutschen Original-Spielfilm im Auftrag von Disney+, Sam – Ain Saksvon UFA Fiction, und der Paramount + X Filme Creative Pool Series Schisch Kloster.
Händler weinen
Während das Produzententreffen am vergangenen Freitag in Berlin Roths Ankündigung der Barzahlung für die GMPF-Messe begrüßte, wurde diese Entscheidung vom 40-köpfigen Verband Unabhängiger Filmverleiher AG Verleih von Pandora Film, Neue Visionen, Wild Bunch, Weltkino und Port heftig kritisiert -au-Prinz.
In einer Erklärung vom Montagmorgen (9. Mai) zeigte sich der Gewerkschaftsrat „zutiefst beunruhigt über die massive Umschichtung der Kulturförderung, für die wir im deutschen Filmrecht keinen politischen Auftrag finden und die in krassem Gegensatz zur Berlinale steht“. Eröffnungsrede von Kulturstaatssekretärin Claudia Roth.
„Hier liegt eine eklatante Marktverzerrung vor, weil zu allem Überfluss mit Steuergeldern Serien finanziert werden, die auf bekanntermaßen in Deutschland steuerfreien Plattformen verwertet werden“, stellte der Verband fest.
Die Verleiher erklärten, „die erneute Erhöhung des GMPF-Budgets für 2022 sei das ‚schlechteste Signal für Film und Filmkultur‘ und argumentierten, dass den ‚emotionalen Predigten der Filmkultur Taten folgen müssen, sonst bleiben sie nur schöne Predigten‘. „
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