Deutschland fordert die Schließung aller obligatorischen Internate in Tibet
GENF: Die Bundesregierung hat sich besorgt über die „wachsende Verschlechterung“ der Lage in Tibet geäußert und in einem Treffen die Forderung der UN-Experten nach Beendigung aller Internatspflichten und Zwangsumsiedlungen tibetischer Nomaden in Tibet unterstützt mit Parlament. Kommission für Menschenrechte und humanitäre Hilfe, am 20j April 2023.
Ein Vertreter des Auswärtigen Amtes äußerte sich besorgt über systematische Menschenrechtsverletzungen in Tibet, unterstützte die jüngsten Erkenntnisse der UN-Experten zur Situation in Tibet und forderte China auf, die Zwangsinternate und die Zwangsumsiedlung tibetischer Nomaden zu beenden. Tibet von der chinesischen Regierung. Der Vertreter des Außenministeriums betonte die obligatorische staatlich geführte Assimilation der tibetischen Sprache, Kultur und Religion und sagte, dass das Ziel der Internate in Tibet darin bestehe, „die tibetische Sprache und Kultur zu unterdrücken“.
Im Hinblick auf die schweren Menschenrechtsverletzungen in Tibet durch China betonte der Vertreter des Auswärtigen Amtes, Deutschland sorge dafür, dass Fälle von Menschenrechtsverletzungen von Deutschland nicht „vergessen“ würden.
Der Abgeordnete Thinlai Choki vom Genfer Tibet-Büro begrüßte die konsequente Haltung Deutschlands zum Schutz der Grundrechte des tibetischen Volkes und sagte, dies sei „eine klare Botschaft in ganz Europa, dass die bedauerliche Situation in Tibet unter China nicht länger toleriert werden kann“. Es forderte China auf, internationalen Aufrufen Folge zu leisten, seinen internationalen Verpflichtungen im Bereich der Menschenrechte nachzukommen und die Rechte des tibetischen Volkes zu respektieren, anstatt Milliarden auszugeben, um seine Gräueltaten in Tibet zu beschönigen.
Weitere Informationen stehen im Deutschen Bundestagsnachrichtendienst zur Verfügung Hier.
–Zur Verfügung gestellt vom Tibet Office, Genf