Deutschland fügt 3 Länder zur Hochrisikoliste hinzu, entfernt 32
Die deutschen Behörden haben angekündigt, dass Reisende aus drei weiteren Ländern nun strengeren Einreisebestimmungen unterliegen, da sie auf die Hochrisikoliste gesetzt wurden.
Laut der neuesten Aktualisierung, die von der deutschen Agentur für die Prävention und Bekämpfung von Krankheiten, dem Robert Koch-Institut, veröffentlicht wurde, wird die Hochrisikoliste ab dem 6. Februar die folgenden drei Länder umfassen:
- Armenien
- Aserbaidschan
- Die Palästinensischen Gebiete
Alle Personen, die aus einem der drei oben genannten Gebiete sowie allen anderen Ländern, die bereits auf der Risikoliste stehen, in Deutschland einreisen, müssen sich nach den geltenden Einreisebestimmungen auf einreiseanmeldung.de anmelden und die Bestätigung mit sich führen.
Darüber hinaus müssen Reisende aus Risikogebieten einen Genesungs- oder Impfnachweis vorlegen, um in das Land einreisen zu dürfen, berichtet SchengenVisaInfo.com.
Abgesehen davon müssen auch Reisende aus Risikogebieten eine zehntägige Quarantänepflicht einhalten.
Das RKI hat jedoch erklärt, dass die Quarantänezeit beendet werden kann, wenn Reisende ihren Genesungs- oder Genesungsnachweis auf einreiseanmeldung.de aktualisieren.
Das bedeutet, sobald ein Reisender aus einem Risikogebiet einen Impf- oder Genesungsnachweis auf die Website hochlädt, unterliegt er nicht mehr der Selbstisolationsregel, was darauf hindeutet, dass nur ungeimpfte und nicht genesene Reisende aus Risikogebieten reisen müssen sich selbst isolieren, wenn sie Deutschland erreichen.
Dennoch können ungeimpfte und nicht genesene Reisende ihre Quarantäne früher beenden, indem sie einen am oder nach dem fünften Tag durchgeführten negativen Test vorlegen.
Andererseits haben die deutschen Behörden angekündigt, dass ab dem 6. Februar 32 Länder nicht mehr auf der Hochrisikoliste stehen. Folgende Länder werden von der Hochrisikoliste gestrichen:
- Äquatorialguinea
- Äthiopien
- Benin
- Botswana
- Burkina Faso
- Kap Verde
- Elfenbeinküste
- Dschibuti
- Eritrea
- Gabun
- Gambia
- Ghana
- Guinea
- Guinea-Bissau
- Kamerun
- Komoren
- Liberia
- Mali
- Mauretanien
- Mosambik
- Niger
- Nigeria
- Die Republik Kongo
- Sao Tome und Principe
- Senegal
- Sierra Leone
- Somalia
- Sudan
- Südsudan
- Gehen
- Tschad
- Die Zentralafrikanische Republik
Die Entscheidung, die oben aufgeführten Länder von der Risikoliste zu streichen, bedeutet, dass Reisende aus diesen Gebieten nun unter erleichterten Einreisebestimmungen nach Deutschland einreisen können.
Alle Personen, die eine Reise nach Deutschland planen, sollten beachten, dass das Land neue Regeln für die Impfausweise erlassen hat. Deutschland erkennt Impfausweise nur noch an, wenn das Dokument nachweist, dass die letzte Impfdosis innerhalb der letzten 270 Tage eingenommen wurde.
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