November 15, 2024

Technik-Smartphone-News

Komplette Nachrichtenwelt

Deutschland geht mit neuer Handels- und Energiepolitik gestärkt aus der Krise – Schulz

Deutschland geht mit neuer Handels- und Energiepolitik gestärkt aus der Krise – Schulz

BERLIN (Reuters) – Bundeskanzler Olaf Scholz sagte am Mittwoch, Deutschland sei stark genug, um die durch Russlands Invasion in der Ukraine ausgelöste Krise zu überstehen und dank eines neuen Ansatzes in der Energie-, Verteidigungs- und Handelspolitik in Europas größter Volkswirtschaft gestärkt daraus hervorzugehen.

„Wir werden die energie- und handelspolitischen Versäumnisse los, die dazu geführt haben, dass wir einseitig vor allem von Russland und China abhängig sind“, sagte Schulz im Bundestag und fügte hinzu, dass ein Weiter so wie bisher keine Option sei. .

„Deutschland hat die Kraft, die Krise zu bewältigen und gestärkt aus ihr hervorzugehen“, sagte der sozialdemokratische Bundeskanzler und fügte hinzu, seine Regierung werde mehr tun, als am Status quo festzuhalten.

Seit dem Einmarsch Moskaus in die Ukraine müssen die Deutschen aufgrund der Unterbrechung der Lieferungen aus Russland mit einem starken Anstieg der Energiepreise rechnen.

Schulz sagte, die Regierung werde die steigenden Energiepreise durch Subventionen nicht vollständig stoppen können, aber sie könne sie auf ein erträgliches Niveau drücken.

Die im nächsten Jahr in Berlin eingeführte Deckelung der Strom- und Gaspreise werde die Energiekosten auf ein Niveau treiben, mit dem Experten nicht vor 2024 gerechnet hätten.

„Dann werden wir mehr Flüssiggastankstellen am Netz haben und der beschleunigte Ausbau der erneuerbaren Energien wird noch stärker wirken“, sagte Schulz.

(Deckblatt): Rachel Moore und Reham El Koussa. Redaktion von Madeline Chambers

Unsere Standards: Thomson Reuters Trust-Prinzipien.

Siehe auch  Deutsche Grüne bitten um Unterstützung, um die Koalitionsverpflichtungen zum Klima zu stärken

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert