November 8, 2024

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Deutschland – Namibia kooperiert bei grüner Energie, Berufsbildung und Naturschutz

Deutschland – Namibia kooperiert bei grüner Energie, Berufsbildung und Naturschutz

Mitarbeiter Reporter

Von der Unabhängigkeit Namibias bis 2021 beläuft sich Deutschlands offizielle Entwicklungshilfe auf rund 1,5 Milliarden Euro (rund 29,2 Milliarden NZ$), die höchste Kapitalzuwendung, die Deutschland an ein afrikanisches Land geleistet hat.

In einer Pressemitteilung teilte die deutsche Botschaft mit, dass beide Länder ihre bilateralen Interessen in diesem Jahr bekräftigt und drei Schwerpunkte der gemeinsamen Zusammenarbeit hervorgehoben hätten.

Zu diesen Bereichen gehören nachhaltige Wirtschaftsentwicklung, Ausbildung und Beschäftigung (mit den Tätigkeitsbereichen Privatsektor- und Finanzsektorentwicklung sowie technische und berufliche Bildung), Klima, Energie und gerechte Energiewende (mit den Tätigkeitsbereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz als sowie umfassende nachhaltige Stadtentwicklung).

Die beiden Länder einigten sich auch darauf, beim Schutz der Natur und der natürlichen Ressourcen sowie beim Schutz des Lebens auf der Erde zusammenzuarbeiten (mit den Tätigkeitsbereichen Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen – Biodiversität, Landwirtschaft und integriertes Land- und Wassermanagement).
Außerhalb der in den Konsultationen diskutierten Schwerpunkte, so die Deutsche Botschaft, seien weitere Bereiche der Zusammenarbeit die Übertragung des ausgehenden Schwerpunkts und des übergreifenden SDGs-Programms – der Namibia-Initiative.

Die Tätigkeitsfelder ergeben sich aus Verhandlungen der deutsch-namibischen Regierung. Hauptziel der Entwicklungszusammenarbeit ist es, die nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung Namibias durch die Schaffung von Beschäftigungs- und Einkommensmöglichkeiten zu fördern, extreme Armut und Ungleichheit in Namibia zu bekämpfen und gleichzeitig die natürlichen Ressourcen Namibias zu erhalten.

Die deutsch-namibische Zusammenarbeit steht im Einklang mit den Ideen und Zielen der namibischen Entwicklungsstrategien wie den National Development Plans (NDPs), dem Harambe Prosperity Plan (HPP) und den Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen. Die Beratungen fanden in einer freundlichen und offenen Atmosphäre statt und waren geprägt von intensiven, transparenten und fruchtbaren Diskussionen. Beide Seiten hoben die vielen konkreten Erfolge der deutsch-namibischen Entwicklungszusammenarbeit hervor.

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Die deutsche Delegation wurde auch über die Schwerpunkte der Afrika-Strategie des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) informiert, die die Entwicklungsziele der Afrikanischen Union und ihrer Mitgliedstaaten unterstützt, eine sozial gerechte und umweltverträgliche Transformation der afrikanischen Volkswirtschaften fördert und strebt eine solidarische Bewältigung von Krisen gemeinsam mit dem europäischen Kontinent an.

Die beiden Missionen unternahmen auch eine Exkursion, um den Fortschritt des Projekts und die Auswirkungen der Entwicklung in den Bereichen technische und berufliche Bildung, umfassende nachhaltige Stadtentwicklung, Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen, Landwirtschaft, integriertes Landmanagement sowie Verkehr zu überwachen.

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