Deutschland pachtet 5. schwimmendes LNG-Terminal
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BERLIN (Reuters) – Die Bundesregierung plant, im Rahmen ihrer Strategie zur Diversifizierung weg von russischer Energie für den Winter 2023/24 ein weiteres schwimmendes LNG-Terminal zu pachten, wodurch sich die Gesamtzahl auf fünf erhöht.
Das Wirtschaftsministerium teilte am Donnerstag mit, dass die fünfte staatliche Floating Storage and Gas Regasification Unit (FSRU) mit einer Kapazität von 5 Milliarden Kubikmetern jährlich nach Wilhelmshaven kommen wird, wo bereits eine weitere FSRU geplant ist.
„Alle Schritte, die wir unternehmen, um uns so schnell wie möglich aus den Fängen russischer Importe zu befreien, sind notwendiger denn je“, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck bei der Bekanntgabe der Auswahl der Unternehmen, die das FSRU betreiben sollen, durch das Ministerium.
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E.ON Green Gas (EONGn.DE), Engie (ENGIE.PA) und Deutschlands Tree Energy Solutions (TES) werden das neue Terminal betreiben, das vor der Heizperiode 2023 starten soll.
Deutschland hat im Mai vier schwimmende Speicher- und Gas-zu-Vergasungs-Einheiten (FSRUs) geleast, um jährlich mindestens 5 Milliarden Kubikmeter Seegas zu importieren, von denen zwei in diesem Jahr verfügbar werden sollen. Weiterlesen
Berlin hatte zuvor gesagt, dass eine fünfte FSRU von einem privaten Konsortium in Betrieb genommen werden könnte.
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(Berichterstattung von Marcus Wackett), Schreiben von Miranda Murray und Maria Sheehan, Redaktion von Madeline Chambers
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