Deutschland stellt 129 Millionen US-Dollar für Entwicklung in Pakistan bereit
Omar Ayoub Deutschland hat zusätzlich zum bestehenden Portfolio 129 Millionen Euro für die künftige deutsche Entwicklungszusammenarbeit in Pakistan bereitgestellt.
Bundeswirtschaftsminister Omar Ayub Khan erlebte die Unterzeichnung eines Finanzkooperationsabkommens über 129 Millionen Euro zwischen dem pakistanischen Wirtschaftsministerium und dem deutschen Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Der Minister lobte die verstärkte deutsche bilaterale Wirtschaftszusammenarbeit mit Pakistan. Pakistan und Deutschland seien langjährige Entwicklungspartner und gratulierte beiden Seiten zu 60 Jahren Entwicklungszusammenarbeit.
Der Minister bekräftigte seine Wertschätzung für die strategische bilaterale Zusammenarbeit mit Deutschland. Er erkannte die enormen Herausforderungen im Bereich der sozialen und wirtschaftlichen Sicherheit und der Regierungsführung an, bekräftigte jedoch sein Engagement, diese Chancen in Chancen umzuwandeln und zum Wohle der Nation darauf aufzubauen.
Im Wirtschaftsministerium fanden auch die alle zwei Jahre stattfindenden Verhandlungen über die Entwicklungszusammenarbeit zwischen der pakistanischen und der deutschen Regierung statt. Die pakistanische Delegation wurde von Mian Asad Hayududdin, Sekretär des Wirtschaftsministeriums, geleitet und umfasste Vertreter des Außenministeriums, des Finanzministeriums, der Bundesfinanzbehörde und der zuständigen Provinzregierungen.
Die Delegation der Bundesrepublik Deutschland wurde von Frau Gisela Hammerschmidt, Asienbeauftragte des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, geleitet und umfasste Teilnehmer des Auswärtigen Amtes, der KfW, der GIZ und der BGR. Beide Seiten bewerteten die bestehende Entwicklungszusammenarbeit und äußerten sich zufrieden mit dem Verlauf der Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen seit 1961.
In den aktuellen Gesprächen betonten beide Seiten die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit und Partnerschaft. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung hat neue Fördermittel in drei Bereichen zugesagt – Good Governance, Klima, Energie, Bildung und nachhaltiges Wachstum. Die neuen Mittel werden verschiedenen Projekten zugewiesen, darunter Digital Governance in Pakistan, Sozialschutz, Förderung von Start-ups in Pakistan, Förderung der Solarenergie, Selbstständigkeit von Frauen im privaten Gesundheitssektor, Wasserkraftentwicklung und erneuerbare Energien.
Die pakistanische Delegation informierte ihre deutschen Amtskollegen über laufende politische Reformen und Initiativen sowie die künftigen Entwicklungsprioritäten der Regierung, darunter ein stärkerer Fokus auf Transparenz, institutionelle Reformen, Armutsbekämpfung, Sozialschutz, Personalentwicklung, Klimawandel und grüne Energie.
Die beiden Seiten führten auch einen Meinungsaustausch über die Erhöhung der Kosteneffizienz von Entwicklungshilfeinitiativen und Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft. Die pakistanische Seite lud die deutsche Delegation ein, Pakistan in naher Zukunft zu besuchen, und die deutsche Seite nahm sie an.
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