Deutschland strebt Windfall an, um Energiepreissubventionen zu finanzieren
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(Bloomberg) — Die deutsche Regierung plant laut einem Bloomberg vorgelegten Regierungspapier trotz rechtlicher Skepsis gegenüber dem Vorschlag unerwartete Gewinne von Elektrizitätsunternehmen zu ziehen.
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Das Geld, das rückwirkend ab September 2022 gesammelt wird, wird zur Finanzierung von Stromsubventionen für Unternehmen und Haushalte im Rahmen der Richtlinie verwendet, die im Januar dieses Jahres in Kraft tritt. In einem früheren durchgesickerten Entwurf plante die Regierung, im März mit Gewinnkürzungen zu beginnen, was viele Experten damals als verfassungswidrig bezeichneten.
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In Übereinstimmung mit den Vorschriften der Europäischen Union wird die Regierung eine Obergrenze für die Sammlung von Zufallsgewinnen auf 90 % festlegen, und die Energieerzeuger dürfen den Rest behalten, um Investitionen in die Zukunft anzukurbeln. Den Verbrauchern werden 80 % des Energieverbrauchs der Haushalte auf Basis des Vorjahresverbrauchs mit 40 Cent pro Kilowattstunde in Rechnung gestellt, ebenso wie die Gasförderung. Für industrielle Verbraucher werden 70 % des Energieverbrauchs auf 13 Cent pro Kilowattstunde beschränkt.
Zusätzlich zum Geldsegen wird die Stromsubvention durch den deutschen Wirtschafts- und Stabilisierungsfonds in Höhe von 200 Milliarden Euro (197 Milliarden US-Dollar) finanziert, der geschaffen wurde, um die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie abzumildern. Rund 30 Milliarden Euro aus dem Fonds wurden für Eingriffe in den Energiemarkt bereitgestellt. Die genauen Kosten werden sich laut Regierungspapier zum Teil nach Marktpreisen richten.
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