Deutschland streicht Japan und Senegal von der Liste der Hochregionen und fügt 5 weitere Regionen hinzu
Die für Krankheitsbekämpfung und -prävention zuständige Bundesbehörde und Forschungseinrichtung, das Robert-Koch-Institut (RKI), hat die Liste der Hochrisikogebiete mit steigenden COVID-19-Raten aktualisiert und Japan, Senegal und die französische Region Provence gestrichen -Alpes-Côte d’Azur aus der Liste.
Die Entscheidung wurde am Freitag, 24. September bekannt gegeben und tritt am Sonntag, 26. September, in Kraft und bedeutet, dass Reisende aus diesen beiden Ländern und der oben genannten französischen Region nicht mehr den strengen Einreisebestimmungen unterliegen, die für Ankünfte aus Ländern und Regionen gelten. als hohes Risiko eingestuft.
Deutschland hatte Japan Anfang dieses Monats aufgrund der COVID-19-Situation in diesem Land in die Liste der Hochrisikogebiete aufgenommen. Damals meldeten die japanischen Behörden allein am 4. September 17.456 neue Fälle von COVID-19. In den letzten 24 Stunden hat Japan jedoch nach Angaben der WHO 3.457 Fälle gemeldet. Das Land hat 126,3 Millionen Einwohner.
Zum anderen hat das RKI unter dem Bundesministerium für Gesundheit aufgrund des Anstiegs der Zahl der in seinem Hoheitsgebiet gemeldeten COVID-19-Infektionen folgende Länder und Regionen in die Liste der Risikogebiete aufgenommen:
- Burundi
- Äthiopien
- Frankreich – Französisches Überseedepartement Neukaledonien
- St. Vincent und die Grenadinen
- Slowenien
Daten der WHO zeigen, dass Slowenien, ein Land der Europäischen Union mit 2,081 Millionen Einwohnern, in den letzten 24 Stunden 1.011 neue Coronavirus-Fälle gemeldet hat.
Reisende aus Risikoländern, die zur Einreise nach Deutschland berechtigt sind, sind ab 12 Jahren verpflichtet, bei der Einreise ihre Impfbescheinigungen oder Untersuchungsergebnisse vorzulegen. Außerdem sind sie verpflichtet, sich vor der Einreise in Deutschland bei einreiseanmeldung.de anzumelden und bei der Einreise einen Meldenachweis mitzuführen.
„Darüber hinaus sind bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland nach Aufenthalt in einer ausländischen Risikozone oder Virusvariantenzone besondere Anforderungen an die Registrierung, den Nachweis und die Quarantäne zu beachten,RKI-Notizen.
Derzeit können ungeimpfte Reisende nur aus den folgenden drei Ländern zu nicht wesentlichen Zwecken nach Deutschland einreisen: Australien, Chile, Hongkong, Jordanien, Kanada, Katar, Kuwait, Macau, Neuseeland, Ruanda, Saudi-Arabien, Singapur, Südkorea, Taiwan und Ukraine und Uruguay.
Reisende aus Chile, Kuwait und Ruanda dürfen unabhängig von ihrem Impfstatus erst ab Sonntag, 26.
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