Dezember 23, 2024

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Deutschland überdenkt angesichts von Sicherheitsbedenken die Investition von COSCO in den Hamburger Hafen

Deutschland überdenkt angesichts von Sicherheitsbedenken die Investition von COSCO in den Hamburger Hafen

Deutschland überprüft seine Entscheidung, COSCO Shipping Ports den Erwerb einer Beteiligung an einem der drei Terminals der Hamburg Hafen und Logistics AG (HHLA) im Hamburger Hafen zu gestatten.

Reuters berichtete, dass ein Sprecher des deutschen Wirtschaftsministeriums sagte, dass die Station Tolerort in diesem Jahr als kritische Infrastruktur eingestuft wurde, was droht, den politischen Streit über die Risiken chinesischer Investitionen in die deutsche Wirtschaft neu zu entfachen.

Es werde entschieden, ob und unter welchen Bedingungen sich COSCO an dem Werk beteiligen dürfe, sagte ein Ministeriumssprecher.

Als Reaktion darauf forderte das chinesische Außenministerium Deutschland auf, bei seiner Überprüfung „objektiv und rational“ zu bleiben.

„Wir hoffen, dass die deutsche Seite davon absieht, die Handelskooperation zu politisieren, sie zu einer ideologischen oder sicherheitspolitischen Angelegenheit zu machen und eine solche Zusammenarbeit zu behindern“, sagte Ministeriumssprecher Wang Wenbin.

Lesen Sie: China reagiert auf die US-Einmischung in den COSCO-HHLA-CTT-Deal

Die Zustimmung von CSP zum Erwerb einer 24,9-prozentigen Beteiligung am HHLA-Terminal wurde zunächst von Bundeskanzler Olaf Scholz im Oktober 2022 erteilt, trotz heftigen Widerstands innerhalb der Regierungskoalition. Laut einem Sprecher hat sich die Position von Schultz zu diesem Thema jedoch nicht geändert.

In einer E-Mail-Mitteilung an Reuters bestätigte die HHLA, dass die Hamburger Containerterminals Anfang des Jahres nach der Schaffung einer neuen Kategorie für Verladeanlagen in See- und Binnenhäfen mit einem Frachtaufkommen von jeweils 3,27 Millionen Tonnen als kritische Infrastruktur ausgewiesen wurden. Jahr.

Ein HHLA-Sprecher erklärte, das Unternehmen sei bereits nach bestehenden Kriterien als kritische Infrastruktur eingestuft worden, so dass die Einschätzung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik „keine wesentliche Änderung“ für das Unternehmen ergeben habe.

Die deutsche Außenministerin Analina Berbock wird vom 13. bis 15. April China besuchen.

Chinas Investitionen in die deutsche Infrastruktur sind seit langem ein politischer Streitpunkt, wobei Kritiker Bedenken hinsichtlich des wachsenden Einflusses des Landes und potenzieller Risiken für die nationale Sicherheit äußern.

Erst letzten Monat äußerte das US-Verteidigungsministerium Bedenken hinsichtlich der Präsenz chinesischer Kräne in US-Häfen, einschließlich solcher, die vom Militär genutzt werden, als potenzielles Spionageinstrument.

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