November 8, 2024

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Deutschland wählt Boeing Chinook-Hubschrauber als Ersatz für die Sikorsky-Flotte

Deutschland wählt Boeing Chinook-Hubschrauber als Ersatz für die Sikorsky-Flotte

Ein Chinook-Hubschrauber fliegt während einer Militärparade zum griechischen Unabhängigkeitstag in Athen, Griechenland, am 25. März 2022 über das Stadtzentrum. REUTERS/Luisa Frady

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BERLIN (Reuters) – Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte am Mittwoch, Deutschland werde 60 Boeing Chinook-Hubschrauber kaufen, um seine alternde CH-53K-Flotte zu ersetzen, was ein Schlag gegen den Rivalen Lockheed Martin ist. .N), die ebenfalls um die Rangliste kämpften.

„Durch dieses Modell stärken wir unsere Kooperationsfähigkeit in Europa“, fügte Lambrecht bei einer Rede vor dem Bundestag hinzu, ohne die Kosten für die Hubschrauber zu nennen.

Nach bisherigen Planungsdaten sollte die Bundeswehr zwischen 2023 und 2029 45 bis 60 schwere Hubschrauber für rund 4 Milliarden Euro beschaffen, die ausgeliefert werden sollen.

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Bundesverteidigungschef Eberhard Zorn sagte Reportern, das entscheidende Argument für den Chinook sei sein weltweiter Einsatz.

Mehr als 500 Chinooks sind bei der US-Armee und den Streitkräften in Europa im Einsatz, was bedeutet, dass Ersatzteile leicht verfügbar sind und die Hubschrauber daher lange betrieben werden können.

Zorn sagte, der CH-53K werde nur von den US-Marines und Israel eingesetzt.

Boeing mit seiner Rotary-Marke Chinook und Sikorsky von Lockheed mit seinem CH-53K sind die einzigen westlichen Unternehmen, die diese Art von Militärhubschraubern anbieten.

Die Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren ihre Entscheidung über die Anschaffung neuer Schwerlasthubschrauber immer wieder verschoben.

Für seine Mission in Afghanistan stützte es sich stark auf die alternde CH-53, die seit den 1970er Jahren fliegt. Der Prozess deckte Mängel des alten Helikopters auf, und es waren viele Wartungsarbeiten erforderlich, um ihn in der Luft zu halten.

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(1 Dollar = 0,9323 Euro)

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Berichterstattung von Sabine Siebold Schreiben von Miranda Murray und Thomas Eschert Redaktion von Madeleine Chambers und Barbara Lewis

Unsere Kriterien: Thomson Reuters Trust-Prinzipien.

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