November 8, 2024

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Deutschland will durch den Verkauf einer Beteiligung an der Deutschen Post 2,3 Milliarden US-Dollar einnehmen

Deutschland will durch den Verkauf einer Beteiligung an der Deutschen Post 2,3 Milliarden US-Dollar einnehmen

(Bloomberg) – Die staatliche deutsche Entwicklungsbank KfW plant, durch den Verkauf einer Beteiligung an der Deutschen Post AG, dem ehemaligen staatlichen Postmonopolisten des Landes, bis zu 2,2 Milliarden Euro (2,3 Milliarden US-Dollar) aufzubringen.

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Laut Bloomberg News beabsichtigt die Bank, bis zu 50 Millionen Aktien zu verkaufen, was einem Anteil von 4 % am Unternehmen entspricht. Den Konditionen zufolge wurden die Aktien im Rahmen einer beschleunigten Transaktion zu einem Marktpreis von 43,45 € angeboten.

Die KfW ist derzeit mit 20,5 % an der Deutschen Post beteiligt. Pläne, Staatsbeteiligungen an der Deutschen Post und der Deutschen Telekom zu verkaufen, um die Staatsfinanzen anzukurbeln, werden von den Freien Demokraten Deutschlands, einem Koalitionspartner von Bundeskanzler Olaf Scholz, befürwortet.

Diese Option wurde in Betracht gezogen, als Schulz‘ Sozialdemokraten, Grüne und FDP im Jahr 2021 eine Mehrheit bildeten und nach Möglichkeiten suchten, die öffentliche Finanzierung zur Finanzierung der Klima- und Infrastrukturagenda anzukurbeln.

Die Aktie der Deutschen Post schloss am Dienstag in Frankfurt bei 44,41 Euro. JPMorgan, Bank of America und Deutsche Bank arrangieren den Verkauf.

– Mit Unterstützung von Wilfred Eckel-Durna.

(Die Aktualisierungen umfassen Einzelheiten zu den im dritten Absatz beschriebenen Beteiligungs- und Verkaufsplänen der KfW.)

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©2024 Bloomberg L.P

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