Deutschland zieht 2 Milliarden Euro aus staatlichen Mitteln ab, um Grundnahrungsmittel zu sichern
(Bloomberg) – Die Bundesregierung plant die Einrichtung eines staatlichen Fonds in Höhe von bis zu 2 Mrd.
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Das neue Finanzierungsvehikel könnte im nächsten Jahr starten, wenn die Regierungskoalition der Finanzierung zustimmt, heißt es in der Sache, und es wird mit Mitteln zwischen 1 Milliarde und 2 Milliarden Euro ausgestattet.
Die zentrale Rolle von Rohstoffen wie Kobalt, Kupfer, Lithium, Silizium und Seltenerdmetallen bei der Herstellung von Windkraftanlagen bis hin zu Batterien für Elektroautos treibt die Bemühungen um eine weltweite Versorgungssicherheit voran. Deutschland ist bei mehr als 90 % seiner Rohstoffe auf Importe angewiesen, so eine Untersuchung des Think Tanks DIW Berlin, wobei China bei der Bereitstellung vieler wichtiger Vorleistungen führend ist.
Da Deutschlands Abhängigkeit von Russland beim Erdgas nach dem Einmarsch in die Ukraine zu einer schmerzhaften Belastung geworden ist, betrachten Beamte in Europas größter Volkswirtschaft Lieferketten und Rohstoffe zunehmend als eine Frage der nationalen Sicherheit.
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Ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums bestätigte, dass man an einem „Rohstofffonds zur Förderung von Rohstoffprojekten im In- und Ausland“ arbeite, wollte sich aber nicht zu Einzelheiten äußern. Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte, sie seien sich der Gespräche nicht bewusst.
Die Kosten für den Bau eines neuen Bergbauprojekts könnten sich leicht auf Milliarden von Dollar belaufen, und europäische Unternehmen haben den Mangel an Subventionen beklagt, die mit dem US-amerikanischen Inflationskontrollgesetz vergleichbar sind, das 40 Milliarden Dollar an Kreditgarantien für saubere Energie und kritische Mineralienprojekte vorsieht. Die Einrichtung eines lokalen Unterstützungsmechanismus kann dazu beitragen, Investitionen in diesem Sektor anzukurbeln.
Die EU möchte die Raffination, Verarbeitung und das Recycling kritischer Rohstoffe im Inland fördern, indem sie die Genehmigungsverfahren beschleunigt und neue Finanzierungsquellen erschließt. Es verhandelt auch mit Washington über ein Abkommen, um die Abhängigkeit von China zu verringern.
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Während noch nicht klar ist, wie genau Deutschland den staatlichen Fonds verwenden wird, wenn er geschaffen wird, könnte es sich an Japan orientieren, wo die Energie- und Umweltminister der G7 am vergangenen Wochenende über Pläne für die Energiewende und den Zugang zu Rohstoffen debattierten.
Die staatliche Japan Metals and Energy Security Corporation investiert in die Lagerung von Rohstoffen, hilft bei der Exploration von Reserven, stellt Kredite und Garantien für Rohstoffunternehmen bereit und beteiligt sich auch direkt an ihnen.
Trotz Fortschritten bei den Plänen für einen auf Rohstoffe ausgerichteten Regierungsfonds hängt es davon ab, ob er im nächsten Jahr tatsächlich in Betrieb gehen kann, ob die Regierung die finanziellen Mittel dafür findet, so mit den Diskussionen vertraute Personen, die darum baten, nicht genannt zu werden, weil die Diskussionen waren laufend. . Privatgelände.
Finanzminister Christian Lindner ist fest entschlossen, das Land nach Jahren der Krisenausgaben wieder zu einem ausgeglichenen Haushalt zu führen, und die Verteilung der Mittel für 2024 befindet sich derzeit in schwierigen Verhandlungen zwischen den Koalitionspartnern. Während SPD-Kanzler Olaf Scholz und grüner Wirtschaftsminister Robert Habeck hinter dem Fonds stehen, seien die von Lindner geführten Liberaldemokraten noch nicht überzeugt, hieß es aus dem Volk.
– Mit der Hilfe von Mark Burton.
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