Deutschland zwingt Irland in weitere Eishockey-WM-Misere
Irlands WM-Träume wurden in Amstelveen zerstört, als sie gegen Deutschland mit 0: 3 verloren.
2018 verblüffte ein inspirierendes irisches Team die Hockeywelt, indem es das Finale in London erreichte. Vier Jahre später konnten sie den Trick in Holland nicht wiederholen, indem sie alle drei Gruppenspiele verloren.
Der 1:5-Niederlage am Samstag gegen den Gastgeber folgte am Dienstag eine überraschende 0:1-Niederlage gegen Chile. Am Mittwoch hatte Deutschland viel für die irischen Mädchen, die drei Tore ohne Antwort erzielten.
Die irische Torhüterin Aisha McFerran bereitete in der 17. Minute einen hervorragenden Ball vor, nachdem Deutschlands Kapitän Nike Lorenz den Ball zu Charlotte Stappenhurst geschickt hatte. Doch McFerran konnte den Treffer von Lorenz in der 23. Minute nicht stoppen, der Kapitän feuerte einen unhaltbaren Strafstoß ab, um die Blockade zu brechen.
Irland reagierte auf das Tor mit einer Phase der Dominanz. Pegasus-Star Katie Mackie traf in der 25. Minute das Seitenbrett, bevor Michelle Carey zwei Minuten später schoss. Auch Irland startete munter in die zweite Halbzeit, als Superstar Naomi Carroll den Ball von Katie Mullan nicht verwerten konnte.
Doch in der 35. Minute stellte Deutschland das Spiel in Frage: Kira Horns Vorstoß über die rechte Seite ermöglichte Stappenhorst den zweiten Treffer des Spiels. Sonia Zimmermann vollendete drei Minuten vor Schluss den Treffer.
Obwohl Irland die Weltmeisterschaft nicht gewinnen kann, ist ihre Kampagne noch lange nicht vorbei. Sie treten nun in ein Playoff ein, um die Plätze 9 bis 16 der besten Teams der Welt zu ermitteln.
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