Dezember 23, 2024

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Deutschlands reichster Mann möchte dafür sorgen, dass Europa einen OpenAI-Konkurrenten hat

Deutschlands reichster Mann möchte dafür sorgen, dass Europa einen OpenAI-Konkurrenten hat

Die Wohltätigkeitsorganisation des reichsten Mannes Deutschlands möchte sicherstellen, dass Europa seine eigene lokale Antwort auf OpenAI hat, während die Region in einer Zeit rasanter Fortschritte in der künstlichen Intelligenz technologische Souveränität etablieren möchte.

Die Dieter-Schwarz-Stiftung – gegründet vom milliardenschweren Geschäftsmann und ehemaligen CEO der globalen Supermarktkette Lidl – hat das führende deutsche KI-Unternehmen Aleph Alpha als strategischen Partner für seinen geplanten KI-Innovationspark in der Stadt Heilbronn im Südwesten Deutschlands ausgewählt, um das Unternehmen bei der Weiterentwicklung zu unterstützen seine Fähigkeiten. Ihre Forschung und die Bereitstellung aller Ressourcen, die sie für die Entwicklung ihrer Technologie benötigt. Aleph Alpha erstellt seine eigenen großen Sprachmodelle, ähnlich dem GPT-4 von OpenAI.

„Von der Unternehmensstruktur her ähnelt Aleph Alpha OpenAI, ist aber nicht in der gleichen Größenordnung“, sagt Professor Reinhold Gilsdorfer, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. OpenAI beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter und hat 12,3 Milliarden US-Dollar an Finanzmitteln eingesammelt, während Aleph Alpha 61 Mitarbeiter hat und 141 Millionen US-Dollar eingesammelt hat.

„Aus diesem Grund haben wir uns als Organisation entschieden, Aleph Alpha für die nächsten 10 Jahre zu unterstützen und dem Unternehmen die Chance zu geben, ein OpenAI-Konkurrent zu sein“, fügt er hinzu.

Neben der Bildungsförderung investiert die Stiftung mit erheblichen Mitteln in den Aufbau eines attraktiven Startup-Ökosystems in Heilbronn – investiert allerdings nicht direkt in Unternehmen.

Er hat auch verschüttet, was erwähnt wurde 2 Milliarden Dollar Beim Bau des bereits erwähnten KI-Innovationsparks namens Ipai, der bis zu seinem Bau im Jahr 2027 5.000 Gehirne beherbergen wird. Forscher von Aleph Alpha werden dort künftig auch vor Ort arbeiten, doch die Stiftung hält sich zurück, ob oder Es ist nicht finanziell an das Unternehmen gebunden.

Die Region Heilbronn-Franken, nur eine kurze Zugfahrt von Heidelberg und Stuttgart entfernt, ist bekannt für ihre großen – und oft nicht technikaffinen – Player in der Automobil-, Chemie- und Logistikbranche, die neue Technologien wie künstliche Intelligenz einsetzen müssen, um erfolgreich zu sein Ihre Ziele. Stellen Sie sicher, dass Sie sie nicht zurücklassen. Die Wirtschaft im Südwesten Deutschlands ist im Jahr 2021 stärker gewachsen als in Gesamtdeutschland; Konto für 15 % der gesamten Wirtschaftsleistung des Landesso das staatliche Statistikamt.

Forschung fördern

Die Dieter-Schwarz-Stiftung investiere stark in künstliche Intelligenz, Cybersicherheit und Quantencomputing, da diese Sektoren für die langfristige Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit Europas von entscheidender Bedeutung seien, sagt Gilsdorfer.

Um die Forschungsanstrengungen in der Region zu intensivieren, hat die Stiftung auf ihrem Campus Heilbronn mehrere Institutionen zusammengebracht, darunter die Technische Universität München (TUM) und die Fraunhofer-Forschungsorganisation, um eine stärkere Zusammenarbeit verschiedener Ökosysteme in ganz Deutschland zu fördern.

Sie hofft, dass Universitäten wie Stanford, Oxford oder die ETH eines Tages auf dem Campus präsent sein werden.

Um internationale Studierende und Unternehmen anzulocken, gehe es darum, Heilbronn ebenso attraktiv zu machen wie die engmaschigen, multikulturellen Ökosysteme München oder Heidelberg, sagt Gilsdorfer. Zitieren Sie TUM, wo 44 % Der Anteil der Studierenden kommt aus dem Ausland.

„Wir wollen der Ort sein, den jeder aus Osteuropa oder den USA in Betracht ziehen würde, wenn er studieren, seine Forschung verbessern und auf Ressourcen zugreifen möchte.“

Allerdings ist Forschung nicht das Einzige, worauf sich Europa als Ganzes konzentrieren sollte: „Es ist wichtig, Forschung tatsächlich zu veröffentlichen und daraus auch Unternehmen aufzubauen“, sagt Gilsdorfer.

„In Stanford reden sie nicht darüber, wie viele Aufsätze sie geschrieben haben, die vielleicht fünf Leute verstehen, sondern darüber, wie viele Start-ups sie gegründet haben. Das ist der Schritt, der jetzt in Europa erfolgen muss“, fügt er hinzu.

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