Dezember 23, 2024

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Deutschlands Steinmeier will Abkommen mit der mineralreichen Mongolei abschließen – DW – 07.02.2024

Deutschlands Steinmeier will Abkommen mit der mineralreichen Mongolei abschließen – DW – 07.02.2024

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Er traf am Mittwoch in der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar ein, um diesbezügliche Gespräche zu führen Ein Land reich an Ressourcen Zu einer Zeit, in der Deutschland versucht, seine Abhängigkeit von Russland zu verringern.

Der Besuch findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem die beiden Länder ein halbes Jahrhundert diplomatischer Beziehungen feiern und eine strategische Partnerschaftsvereinbarung anstreben.

Steinmeier traf sich mit dem mongolischen Präsidenten Ukhna Khurelsukh zu umfassenden Gesprächen zu Themen wie Verkehr, Wissenschaft, Archäologie, Umwelt, Energie, Justiz und wirtschaftliche Entwicklung.

Was wollen beide Länder voneinander?

Ulaanbaatar ist bestrebt, seine Beziehungen auszubauen – politisch und wirtschaftlich.

Gleichzeitig versucht Deutschland, seine wirtschaftliche Abhängigkeit von einzelnen Ländern wie Russland zu verringern.

Als der mongolische Ministerpräsident Luvsanmesrayn Uyun Erdene im vergangenen Jahr Berlin besuchte, betonte Bundeskanzler Olaf Scholz die Bedeutung der Mongolei als Partner Deutschlands bei Rohstoffen wie Kupfer und Seltenerdmetallen.

Berlin möchte mit der Reise auch ein geopolitisches Zeichen der Unterstützung setzen. Die Mongolei, eine Demokratie, liegt zwischen ihren beiden riesigen autoritären Nachbarn Russland und China.

Was steht auf der Tagesordnung?

Auch Steinmeier, der mit seiner Frau Elke Budenbinder und Mitgliedern der Delegation reist, ist zu einem offiziellen Bankett eingeplant.

Auf dem Programm stand auch ein Besuch bei Dschinghis Khan Das Nationalmuseum feiert den Anführer, dessen ritterliche Armeen im 13. Jahrhundert ein Weltreich bildeten, das sich von Ostasien bis nach Mitteleuropa erstreckte.

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Die Delegation sollte auch eine Nomadenfamilie treffen, in der bis zu 40 % der Mongolen als Hirten leben und sich um ihr umherziehendes Vieh kümmern.

Außerdem sollten sie eine Schule besuchen, in der Deutsch als Fremdsprache unterrichtet wird. Etwa 1 % der Mongolen sprechen Deutsch, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass einige von ihnen während der kommunistischen Ära in der ehemaligen DDR als Wanderarbeiter arbeiteten.

rc/kb (AFP, dpa)

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