Die 3 größten Fehler, die Ihre Zusammenarbeit mit einem erweiterten Entwicklungsteam ruinieren können
Das Extended Development Team Kooperationsmodell basiert auf der Idee, dass ein Technologieanbieter seine Ingenieure oder andere Spezialisten einem Kunden zur Verfügung stellt und ihm für einen bestimmten Zeitraum ihre Dienste anbietet, um an seinen Projekten mitzuwirken und diese zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen.
Diese Art der Zusammenarbeit ist zwar nicht sonderlich neu, kann aber dennoch relativ leicht fehlschlagen. Durch unsere langjährige Erfahrung kennen wir eine Reihe von Herausforderungen, die bei der Planung einer Kollaboration mit dedizierten Entwicklern im Voraus berücksichtigt werden sollten, um ein gutes Ergebnis für alle Beteiligten zu erzielen.
Im Folgenden finden Sie die drei häufigsten Fehler, die beim Management erweiterter Teams auftreten:
Fehler Nr. 1: Die Verwendung verschiedener Sprachen bei der Kommunikation zwischen internen und erweiterten Teams
Auf Ihrem lokalen Markt mag es unerlässlich sein, Geschäfte in der vorherrschenden Sprache abzuwickeln, wenn jedoch erweiterte Teams in die Produktentwicklung einbezogen werden, ist Englisch am besten geeignet.
Die Verwendung einer gemeinsamen Sprache schafft eine standardisierte Methode für die Verarbeitung von Informationen. Dies hat außerdem den zusätzlichen Vorteil, dass sich das erweiterte Team als Teil Ihrer Kultur fühlt und die Atmosphäre angenehm und verbindend ist.
Fehler Nr. 2: Ausschluss erweiterter Teams aus dem Gesamtkonzept
Ein weiterer Aspekt eines erweiterten Softwareentwicklungsteams kann problematisch sein: Bei der Integration eines erweiterten Teams kann es an einer strategischen Einbindung der neuen Mitglieder in den Betrieb des Kunden mangeln. Diese Art des Arbeitsmanagements mag aus der Sicht des Unternehmers logisch erscheinen, sie ermöglicht es dem erweiterten Team jedoch nicht, einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen. Ihr erfahrener und fachkundiger Hintergrund bleibt in der Planungs- und Strategiephase außen vor und sie sehen häufig nur eine Momentaufnahme des abgeschlossenen Projekts am Ende des Prozesses – nicht das alles entscheidende „Big Picture“.
Wenn diese Diskrepanz zwischen der Fähigkeit eines Mitarbeiters und der Zugehörigkeit zum Team des Kunden auftritt, schadet dies sowohl dem Kunden als auch dem erweiterten Team, da die verfügbare Expertise und Verbesserungspotentiale für die Ergebnisse unausgeschöpft bleiben.
Fehler Nr. 3: Einsatz ineffizienter Verfahren
Ein letzter Punkt, den es zu berücksichtigen gilt, ist die Struktur. Wenn ein integriertes Arbeitsumfeld aus verschiedenen Unternehmen gebildet wird, können die bereits eingesetzten Prozesse einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Vorhabens leisten. Wenn beispielsweise ein neues Teammitglied an einem Ticket arbeiten soll, ist es für alle Beteiligten am besten, wenn die ihm zugewiesene Aufgabe sorgfältig und vollständig beschrieben wird, damit klar ist, was es zu tun gilt. Ist die Dokumentation oder die Erklärung des Problems unzureichend, geht wertvolle Zeit verloren, wenn die Angelegenheit weiter erläutert und erneut aufgegriffen werden muss.
Effizienz setzt strukturierte und sinnvolle Prozesse voraus. Wenn der Projektleiter im obigen Beispiel sicherstellt, dass die Anweisungen im Voraus vollständig und klar formuliert werden, kann das erweiterte Entwicklungsteam ohne Verzögerungen arbeiten.
Wenn die Kommunikation mit dem Kunden es dem erweiterten Team ermöglicht, ist es zudem besser, Probleme schnell zu lösen, ohne dass es zu Unterbrechungen durch verspätete E-Mails oder Anrufe kommt. Dem geteilten Arbeitsumfeld ist besser gedient, wenn der Informationsfluss beidseitig und schnell ist.
Damit die Zusammenarbeit immer funktioniert
Es gibt entscheidende Merkmale für eine erfolgreiche Zusammenarbeit, wenn erweiterte Teams mit denen des Kunden verknüpft werden. Die Verwendung der englischen Sprache ermöglicht ein gemeinsames Verständnis der Herausforderungen, Strategien und auch der Unternehmenskultur. Sich zu vergewissern, dass das Kernteam und das erweiterte Team über ähnliche Fähigkeiten für das Anbieten von Fachwissen und Strategien verfügen, fördert die Moral und bringt bessere Projektergebnisse. Durch den Kunden im Voraus festgelegte produktive Prozesse können die Gleichberechtigung mit neuen Mitarbeitern innerhalb des erweiterten Teams sicherstellen.
Wenn Sie unsere Vorschläge berücksichtigen und darauf achten, dass sich das erweiterte Team als Teil Ihres Projekts und Ihrer Kultur fühlen kann, sind positive und effiziente Ergebnisse nahezu garantiert.
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