November 14, 2024

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Die Anzahl der Kronen wächst rasant: Diese Regeln gelten in Berlin ab Samstag – Berlin

Die Anzahl der Kronen wächst rasant: Diese Regeln gelten in Berlin ab Samstag – Berlin

In Berlin gelten ab Samstag (10. Oktober) neue und strengere Kronenregeln. Der Senat hat am Dienstagabend entschieden und reagiert auf die wachsende Zahl von Neuinfektionen. Die Maßnahmen sind zunächst bis zum 31. Oktober gültig.

Es wird eine Ausgangssperre von 11 bis 18 Uhr geben – alle Geschäfte müssen während dieser Zeit geschlossen sein. Dies gilt unter anderem für Bars, Restaurants und Spätis. Tankstellen dürfen nur notwendige Ersatzteile und Kraftstoff verkaufen. Apotheken können weiterhin Medikamente verkaufen.

Dies entspricht einem Verbot des Alkoholverkaufs über Nacht, das der Senat bereits kontrovers diskutiert hat.

Es wird auch eine neue Kontaktbeschränkung von 11:00 bis 18:00 Uhr geben. Während dieser Zeit können sich nur fünf Personen oder Personen aus zwei Familien gleichzeitig treffen. Derzeit gibt es kein spezifisches Verbot von Treffen in Parks.

Es gibt weitere Einschränkungen für private Parteien. Im Inneren sind nur zehn Personen für eine Besprechung anstelle der vorherigen 25 Personen zugelassen.

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Bürgermeister Michael Müller (SPD), Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) und Kultursenator Klaus Lederer (links) stellten am Dienstagabend die neuen Regeln vor. Die Wirtschaftssenatorin und Bürgermeisterin Ramona Pop (Grüne) ist seit Dienstag im Urlaub.

Müller: Charité warnt vor schwereren Fällen

Berlin werde sich ohne weitere Einschränkungen einer neuen Blockade nähern, sagte der Herrscher auf einer Pressekonferenz am Abend im Roten Rathaus. Dann gäbe es keine Möglichkeit, Bars und Restaurants zu eröffnen. „Ich bitte Sie um Verständnis und Hilfe in allen Lebensbereichen, um eine weitere Eskalation zu vermeiden“, sagte Müller. Tagsüber rief er Charités Kopf. Er warnte, dass auch die Anzahl der schweren Kurse zunimmt.

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Kultursenator Klaus Lederer (links) kündigte Prioritätsprüfungen an bekannten Hotspots an. „Wenn wir die Infektionsraten nicht senken können, müssen wir härtere Maßnahmen ergreifen – das wollen wir nicht“, sagte Lederer. Die Berliner müssen dafür Verantwortung übernehmen und sich an die Regeln halten. „Wir müssen alle Menschen auffordern, unnötige soziale Kontakte aufzugeben und auch private Kontakte einzuschränken.“

Die Betreiber von Räumlichkeiten werden von den Regeln besonders betroffen sein, sagt Justizsenator Dirk Behrendt. Für diese Gruppe sollte Unterstützung organisiert werden. Behrendt glaubt, dass Restaurantbetreiber weniger betroffen sind; Ihr Geschäft endet normalerweise vor 23:00 Uhr. Er erwähnte keine weitere Unterstützung für die Restaurants.

Behrendt sagte auch, dass die Geldstrafen für Verstöße gegen die Corona-Regeln ebenfalls steigen würden. Er ermutigte die Distrikte auch ausdrücklich, im Falle von Verstößen immer mehr Gastro-Geschäfte zu schließen, wenn nichts anderes hilft.

Der Justizsenator forderte die Kinder außerdem auf, sich während der Herbstferien nicht in großen Gruppen in Parks zu treffen – auch nicht tagsüber. Gegen 23 Uhr gilt das von Behrendt als „Umleitungsantrag“ bezeichnete Verbot ohnehin.

Den drei Politikern zufolge könnten auch Teile der Verwaltung gestrafft werden, um das Infektionsrisiko zu verringern. Oder organisieren Sie sich neu, um Mitarbeiter dort einzusetzen, wo sie gerade besonders gebraucht werden, beispielsweise um Kontakte zu verfolgen. Der Dienst in den Bürgerämtern, in denen es während der Pandemie große Probleme gab und einige noch bestehen, muss „effizient“ bleiben, betonte Müller.

Der Gouverneur verteidigt sich gegen Kritik von Söder und Spahn

Michael Müller gab es auf der Pressekonferenz gegen den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Beide hatten zuvor Kritik an der Behandlung der Koronarkrise durch Berlin geäußert.

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Söder hatte gesagt, die Situation in Berlin sei „am Rande der Unkontrollierbarkeit“, und Jens Spahn bemerkte, dass man in Berlin in einigen Bars mit einer Maske betrachtet wurde, als wäre man vom Mond.

Müller sagte zu Söder: „Ich finde es unerträglich, dass einige Anzeichen von Haltung geben.“ Er saß absichtlich nicht untätig bei Talkshows oder warnte davor, nach Bayern zu reisen – obwohl dort Tausende von Kronentests fehlten.

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Müller kritisierte später Jens Spahn. „Die Tatsache, dass Herr Spahn gestern eine traurige Geschichte darüber erzählt hat, wie er in eine Kneipe in Berlin gegangen ist und kämpfen musste, um eine Maske tragen zu dürfen, ist ein guter Anfang, dass er dafür gekämpft hat“, sagte Müller nach der Anhörung. Senat speziell. „Es wäre noch besser gewesen, wenn er dafür gekämpft hätte, dass jeder in der Bar eine Maske trägt oder uns schnelle Ratschläge gibt, damit wir schnell eingreifen können.“

Der Regierungschef lehnte jedoch nicht nur Kritik an Berlin ab. Auch in anderen Großstädten wie München, Köln oder Frankfurt lagen die Werte für Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen über dem Durchschnitt. „Wer kann auf dieser Basis mit dem Finger auf wen zeigen?“ Er hat gefragt. „Wir haben alle etwas zu tun.“

Zum ersten Mal zwei Kronenampeln in rot

Erst seit letztem Samstag haben sie Berlin neue Beschränkungen auferlegt, die der Senat letzte Woche auferlegt hat: Private Feiern im Freien mit mehr als 50 Teilnehmern sind seitdem verboten. In geschlossenen Räumen gibt es eine Obergrenze von 25 Teilnehmern. Neu ist auch die Nachfrage nach Masken in Bürogebäuden.

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Aber die Zahl der Infektionen in Berlin ist in letzter Zeit stark gestiegen – zum ersten Mal sind zwei Korona-Ampeln in den roten Zahlen, es gab in der Stadt einen Pandemie-Rekord mit mehr als 300 Neuinfektionen pro Tag, gab Schleswig-Holstein bekannt Vier Bezirke als Risiko- und Inzidenzbereiche in ganz Berlin (Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen) nähern sich der kritischen Schwelle von 50.

Es ist derzeit 44.2. Ab dem 50. Lebensjahr wird eine Region vom Robert Koch-Institut (RKI) als Risikobereich eingestuft. In diesem Fall hat Brandenburg ein Unterkunftsverbot für Berliner angekündigt. (mit PDA)

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