Dezember 23, 2024

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Die Bundesregierung fordert die Länder auf, die Verteidigungsinfrastruktur voranzutreiben

Die Bundesregierung fordert die Länder auf, die Verteidigungsinfrastruktur voranzutreiben

Durch eine gemeinsame Anstrengung von Bund und Ländern sollen die Bauvorhaben für Infrastrukturstandorte der Bundeswehr vorangetrieben werden.

Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat eine neue Initiative umgesetzt: den „Infrastrukturreform-Aktionsplan“, um die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr im anfänglichen Sicherheitsklima sicherzustellen.

Dieser neue Plan sieht vor, dass Bund und Länder beim Aufbau der Truppeninfrastruktur gemeinsam umdenken und flexibel agieren müssen.

„Zeit ist der entscheidende Faktor, wenn es um Infrastruktur geht“, sagte Pistorius in seiner Stellungnahme.

Allerdings ist dies nicht der erste Fall von Infrastrukturbereitschaft in Deutschland. Auf kontinentaler Ebene hat Deutschland zusammen mit den Niederlanden und Polen einen militärischen Transportkorridor durch sein Territorium eingerichtet, um die reibungslose Entsendung der NATO- und alliierten Streitkräfte nach Osten zu ermöglichen, wo die Ukraine einen Zermürbungskrieg gegen einmarschierende russische Streitkräfte führt und wo das Baltikum liegt Staaten basieren. Es wird erwartet, dass es eine größere Rolle in der europäischen Verteidigung spielen wird.

Die Infrastrukturpolitik von Pistorius folgt unmittelbar darauf, dass die baltischen Staaten, insbesondere Litauen, in ihre eigene Infrastruktur investiert haben, in der sie ihre neuen US-Plattformen und rotierenden Streitkräfte aus Deutschland und anderen NATO-Partnern unterbringen wollen.

Material- und Ausrüstungsinvestitionen aus dem wachsenden Verteidigungsetat und dem eigenen Vermögen der Bundeswehr erforderten auch erhebliche Investitionen in die Beschaffungsinfrastruktur wie die neue Rakete. F-35A-Jäger Flugzeuge, CH-57F Block II Chinook-Schwertransporthubschrauber und Arrow-Luftverteidigungssystem. Die Bundeswehr wird ganz besondere Neubauten benötigen, sogenannte Sonderinfrastruktur.

Das Bundesverteidigungsministerium sagt vor allem: „Es geht immer noch um Munitionsdepots, da bundesweit 16 Depots modernisiert werden.“

Darüber hinaus müssen die Unterkunftsgebäude renoviert oder neu gebaut werden. All dies fällt unter den Begriff Infrastruktur. Das vom Verteidigungsministerium dafür identifizierte Projekt erfordert in den kommenden Jahren mehr als 24 Milliarden Euro (26 Milliarden US-Dollar) – für insgesamt 7.000 Bauvorhaben.



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