Die deutsche Bank KfW plant, Indiens 10.000-EV-Buspläne zu finanzieren
Neu-Delhi : Die staatliche deutsche Entwicklungsbank KfW führt Gespräche mit Neu-Delhi über die Finanzierung von Indiens ehrgeizigem Elektromobilitätsprogramm. Im August stimmte das Bundeskabinett A zu $57.613 Crore-Programm zur Einführung von 10.000 Elektrobussen in 169 Städten.
Die KfW, die hochkarätige U-Bahn-Projekte in Indien finanziell unterstützt hat, hat Gespräche mit der Regierung, darunter dem Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung, über die Unterstützung des Projekts geführt. Die Deutsche Bank ist seit 1958 in Indien tätig.
Indien wird dafür sorgen $20.000 crore für das Projekt, das als öffentlich-private Partnerschaft umgesetzt wird und darauf abzielt, den Busverkehr in städtischen Gebieten zu verbessern.
„Die Unterstützung der vorrangigen Businfrastruktur wird nicht nur die Verbreitung moderner, energieeffizienter Elektrobusse beschleunigen, sondern auch Innovationen im Bereich der Elektromobilität fördern und eine belastbare Lieferkette für Elektrofahrzeuge entwickeln.“ heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums für Wohnungswesen und Stadtentwicklung im August.
Anfragen an das Außenministerium und das Büro der KfW-Bank in Neu-Delhi wurden zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels nicht beantwortet. Eine Anfrage wurde auch an das Ministerium für Wohnungsbau und Stadtentwicklung gerichtet.
Die KfW Bank finanziert im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Projekte in Entwicklungsländern.
Die Aktivitäten der Bank in Indien konzentrierten sich unter anderem auf nachhaltige Energieerzeugung, Stadtentwicklung, nachhaltige Mobilität und Klima.
„Da der Anteil der indischen Bevölkerung, die in städtischen Zentren lebt, bis 2050 voraussichtlich auf 50 % steigen wird, ist die Entwicklung einer klimaresistenten Infrastruktur in Städten ein wichtiger Faktor für Indien.
Auch grüne urbane Mobilität wird gefördert. Dazu gehören der Ausbau von Metro- und U-Bahn-Linien in Mumbai und anderen Städten, die Verbesserung des Busverkehrs, die Umstellung auf Elektrobusse und die Schaffung besserer Verbindungen zwischen verschiedenen Verkehrssystemen“, erläutert die KfW auf der KfW-Website ihre Infrastrukturinvestitionen in Indien.
Im Jahr 2016 unterzeichnete die KfW einen Kreditvertrag über 85 Millionen Euro zur Finanzierung des Ausbaus des Wasser-U-Bahn-Systems in Kochi. Im selben Jahr erklärte sich die Deutsche Entwicklungsbank bereit, ein Darlehen in Höhe von 500 Millionen Euro zur Finanzierung der Nagpur Metro bereitzustellen.
„Seit Beginn der deutschen Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 1958 hat Indien staatliche Zusagen in Höhe von insgesamt 13 Milliarden Euro erhalten, die höchste Summe weltweit“, heißt es auf der Website der KfW.
Darüber hinaus wird erwartet, dass Deutschland seine Mittel für Entwicklungsaktivitäten in Indien erhöht.
Bei einem Treffen zwischen Premierminister Narendra Modi und Bundeskanzler Olaf Scholz im Jahr 2022 sagte Deutschland bis 2030 zehn Milliarden Euro Entwicklungsfinanzierung für Indien zu.
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