Die Deutsche Handelskammer will Charterflüge nach China wieder aufnehmen
Ein gemeinsam von der Deutschen Handelskammer in China, deutschen Auslandsvertretungen und Lufthansa Airlines organisierter Flug mit deutschen Geschäftsreisenden aus Frankfurt landete am Samstag um 11.45 Uhr in Tianjin. Bildquelle: Lufthansa Group
In einer Ankündigung auf ihrem offiziellen WeChat-Account vom Mittwoch teilte die Kammer mit, dass die Deutsche Handelskammer in China daran arbeite, Charterflüge nach China zu organisieren, die im Sommer gesuchte Einzelpersonen, Familien sowie kurzfristige Experten einbringen sollen.
Die AHK teilte mit, die Kammer mit der deutschen Botschaft in China sei in Gesprächen mit dem chinesischen Außenministerium über die Wiederaufnahme des beschleunigten Einladungsschreibens, Visumantrags und Charterflüge.
Von der dritten Juliwoche bis Mitte September plant die Kammer, Charterflüge in China zwischen Frankfurt und Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong wieder aufzunehmen.
Zum Charterservice der AHK gehören auch Quarantäne-Management und Einladungsschreiben-Hilfe zum Startpreis von 2.500 Euro.
Deutsche Staatsangehörige mit gültiger Aufenthaltserlaubnis in China und deren Familienangehörige, Mitarbeiter deutscher Unternehmen, Ehegatten und Familien von deutschen Unternehmensmitarbeitern, Kurzzeitexperten, Geschäftsreisende sowie Ausländer, die für notwendige wirtschaftliche, gewerbliche, wissenschaftliche oder technologische Aktivitäten, Sitzplätze an Bord der Reise beantragen können.
Im Jahr 2020 hat der Charterdienst der Deutschen Kammer dazu beigetragen, 2.800 Führungskräfte, Mitarbeiter und deren Familien unter Einhaltung der Sicherheits- und Gesundheitsvorschriften nach China zu holen.
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