Die deutsche SVB-Filiale hat in der Krise einen Transaktionsstopp angeordnet, sagt die BaFin
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die US-amerikanische Silicon Valley Bank (SVB) angewiesen, den Betrieb ihrer Niederlassung in Deutschland einzustellen.
Letzte Woche ist die SVB, die 16. größte Bank in den USA, die seit 40 Jahren im Geschäft ist, zusammengebrochen.
„Die BaFin hat der Niederlassung der Silicon Valley Bank Deutschland heute ein Verfügungs- und Zahlungsverbot erlassen, da das Institut Gefahr läuft, seinen Verpflichtungen gegenüber seinen Gläubigern nicht nachkommen zu können“, teilte die Bank am Montag mit.
Chinas staatliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, dass die Aufsichtsbehörde auch die Schließung der Bank wegen des Umgangs mit Kunden angeordnet habe.
Im Gegensatz zur Muttergesellschaft mit Sitz in Kalifornien in den USA ist die deutsche Niederlassung seit Mai 2018 tätig und betreibt kein Anmeldegeschäft in Deutschland.
„Die Silicon-Valley-Filiale der Bank Deutschland ist nicht systemrelevant“, heißt es in der Stellungnahme von Baffin.
Unter Berufung auf den Jahresabschluss 2022 der deutschen Tochtergesellschaft der Silicon Valley Bank sagte die BaFin, dass sich die Bilanzsumme auf 789,2 Millionen Euro (844 Millionen US-Dollar) belief.
– Jans
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