Dezember 24, 2024

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Die deutsche Überwachungsagentur verbietet Facebook das Sammeln von WhatsApp-Technology News-Benutzerdaten, Firstpost

Der deutsche Datenschutzbeauftragte hat Facebook am Dienstag verboten, Daten über seine Nutzer zu sammeln Die WhatsApp Die Chat-App, die ein Update ihrer Datenschutzrichtlinie zitierte, sagte, sie verstoße gegen strenge europäische Datenschutzbestimmungen. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Kaspar sagte, er habe eine dreimonatige Notverfügung erlassen, die dem sozialen Netzwerk untersage, persönliche WhatsApp-Daten für eigene Zwecke zu verarbeiten.

„Die Verordnung zielt darauf ab, die Rechte und Freiheiten von Millionen von Nutzern zu schützen, die den Nutzungsbedingungen in ganz Deutschland zustimmen“, sagte Kaspar in einer Erklärung. „Ziel ist es, die mit dem Black-Box-Verfahren verbundenen Mängel und Schäden zu vermeiden.“

Laut Caspars Büro waren die aktualisierten Bedingungen und Datenschutzrichtlinien, die Facebook den Zugriff auf viele Informationen über WhatsApp-Benutzer ermöglichen, zu weit gefasst und undurchsichtig.

(Lesen Sie auch: WhatsApp-Datenschutzrichtlinie: Die Frist wurde auf den 15. Mai verschoben. Benutzerkonten werden nicht gelöscht.

Der Watchdog leitete letzten Monat dringende Maßnahmen ein, weil er befürchtete, WhatsApp-Benutzer müssten dem Update bis zum 15. Mai zustimmen, da sie den Dienst sonst nicht weiter nutzen könnten.

WhatsApp bestritt, dass das Update mit einer Ausweitung des Datenaustauschs mit Facebook zusammenhängt, und stellte fest, dass es sich nur um Nachrichten zwischen Unternehmen und Kunden handelte.

Derzeit gibt es nur einen 7-Tage-Timer, den Benutzer einstellen können, wenn die Nachricht verschwindet.

Der deutsche Wachhund leitete im April dringende Maßnahmen ein, da befürchtet wurde, dass WhatsApp-Benutzer der neuen Datenschutzrichtlinie bis zum 15. Mai zustimmen müssten oder den Dienst nicht weiter nutzen könnten.

Es basiert auf einem grundlegenden Missverständnis von Zweck und Wirkung Die WhatsAppWhatsApp sagte in einer Erklärung, dass dies keinen Einfluss auf die Einführung des Updates habe, da die Behauptungen der Hamburger Regulierungsbehörde falsch seien.

WhatsApp versuchte zunächst, das Update zu Beginn des Jahres anzubieten, gab jedoch nach einer Welle von Verwirrung und Fehlinformationen unter den Benutzern nach, von denen viele in konkurrierende Chat-Apps wie Signal und Telegram flossen.

Caspar warnte, dass bei 60 Millionen Nutzern in Deutschland die Gefahr besteht, dass WhatsApp verwendet wird, um die Wähler bei den Bundestagswahlen im September über Facebook-Anzeigen zu beeinflussen. Er sagte, er werde den Fall zur EU-weiten Entscheidung an den Europäischen Datenschutzrat weiterleiten.

Der deutsche Hauptsitz von Facebook befindet sich in Hamburg. Damit ist Caspar national zuständig, wenn es um die Durchsetzung der strengen allgemeinen EU-Datenschutzbestimmungen des Unternehmens geht.

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