Die Deutsche Zentralbank geht davon aus, dass die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal eine Rezession vermeiden wird
Die Deutsche Zentralbank sagte am Dienstag, sie gehe davon aus, dass die deutsche Wirtschaft eine technische Rezession vermeiden und im dritten Quartal 2024 zum Wachstum zurückkehren werde, wie aus dem Monatsbericht der Zentralbank für August hervorgeht.
Nach einem Rückgang um 0,1 % im zweiten Quartal und einem Wachstum von 0,2 % im ersten Quartal könnte das deutsche BIP in den drei Monaten bis zum 30. September „leicht steigen“, so die Prognosen der Deutschen Bundesbank.
Die Zentralbank sagte, dass die Verbraucherausgaben im laufenden Quartal voraussichtlich steigen werden, ebenso wie bei den Aktivitäten im Dienstleistungssektor.
Zwar scheint die Selbstbeherrschung der Verbraucher stärker verankert zu sein als in den deutschen Prognosen für Juni 2024 angenommen und die Sparquote dürfte auch im dritten Quartal weiter steigen, doch die günstigen Rahmenbedingungen durch die starken preisbereinigten Einkommenssteigerungen liegen vor Dem Monatsbericht zufolge dürfte die Versorgung zunehmend von steigenden Haushaltsausgaben profitieren.
Es wird jedoch damit gerechnet, dass die anhaltende Schwäche der Industrietätigkeit sowie des Bausektors anhält und die Auslandsnachfrage in einem „schwierigen“ Wettbewerbsumfeld schwach bleibt.
„Insgesamt dürfte die Wirtschaftsleistung nur geringfügig wachsen. Dadurch würde sich die erwartete allmähliche Erholung der Wirtschaft weiter verzögern. Andererseits besteht die Möglichkeit einer Rezession – also eines starken, flächendeckenden und anhaltenden Rückgangs der Wirtschaftsleistung Aus heutiger Sicht unwahrscheinlich, solange es nicht zu neuen negativen Schocks kommt,
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