Die Faszination des iPhone: Innovation, Eleganz und unendliche Möglichkeiten
Faszination iPhone: Wie Apples Vorzeige-Smartphone eine technische Revolution lostrat
Im Jahr 2022 wurde das iPhone stolze 15 Jahre alt. Das Vorzeige-Smartphone schaffte es nicht nur ehemalige Handy-Platzhirsche wie BlackBerry und Nokia komplett aus dem Markt zu drängen, sondern ebnete zugleich den Weg für viele weitere technische Revolutionen – allen voran natürlich für den intuitiv bedienbaren Touchscreen. Apple und Steve Jobs gelang es mit dem iPhone Eleganz, Innovation und technischen Fortschritt für jeden verständlich und greifbar unter einen Hut (oder besser: ein Gehäuse) zu bringen.
Von den ersten Anfängen bis hin zum ständigen Begleiter
Am 29. Juni 2007 feierte das erste iPhone seine offizielle Markteinführung – mit einer damals sechsmonatigen Verspätung. Das erste iPhone hatte mit den heutigen Modellen, wie zum Beispiel dem leistungsstarken und weitaus größeren iPhone 14 mit Vertrag, aber nicht viel gemeinsam. Damals gab es weder 4G noch 5G, auch keine Drittentwickler-Apps und Dateien oder Inhalte zu kopieren und anschließend einzufügen war ebenfalls nicht möglich.
Was das erste iPhone aber damals schon hatte: Ein elegantes, schnörkelloses Design, das hinsichtlich seiner Optik nicht weniger als in puncto Haptik begeistern konnte. Gleichermaßen läutete das iPhone den Untergang der traditionellen physischen Tastaturen ein. Auf seinem BlackBerry zu tippen und eine kleine Kugel zur Navigation zu benutzen, alternativ Pfeiltasten und Multi-Buchstabentasten auf dem Nokia, wirkte plötzlich wie aus der Zeit gefallen.
Von Kritik blieben die ersten iPhone-Modelle keinesfalls verschont
Zwar unterstrich das mittlerweile hinreichend bekannte „Designed in California“ die Wertigkeit des iPhones ebenso wie dessen maßgeschneiderte Verpackung, Apple wagte mit der Smartphone-Revolution aber auch einen mutigen Schritt: Vom ersten Modell an setzte man auf ein in sich geschlossenes System. Der Betrieb des kleinen Alleskönners war nur in Verbindung mit iOS möglich, auch später änderte sich daran nichts – noch heute hat Apple die volle Kontrolle über alle Bestandteile, vom hauseigenen App-Shop bis hin zu kompatiblen Kopfhörern.
In Deutschland gelang der eigentliche Durchbruch erst mit dem iPhone 3G. Die Weiterentwicklung des ersten Modells legte zugleich den Grundstein für rasant wachsende Verkaufszahlen weltweit, wie dieser Statistik zu entnehmen ist. Obgleich mittlerweile weitaus öfter, normalerweise einmal jährlich, neue iPhone-Modelle veröffentlicht werden, ist die Nachfrage ungebrochen – wie an den deutlichen Spitzen in der eben genannten Statistik gut erkennbar ist.
Das heute iPhone ist ein ständiger Begleiter – und technischer Allrounder mit breitgefächerter Konnektivität
Die Entwicklung des Kassenschlagers aus Palo Alto ging mit dem iPhone 4 und den nachfolgenden Generationen weiter. Damals galten die Smartphones, auch aufgrund ihres stolzen Preises gegenüber den zuvor in Deutschland liebgewonnenen Nokia-Handys, sogar noch als echtes Luxusgut – das ihre Besitzer:innen am liebsten gut erkennbar in der Hand hielten, statt es in der Hosentasche zu verwahren.
Wie weit das iPhone in den letzten 16 Jahren gekommen ist, lässt sich an den Spezifikationen der aktuellen Modellreihe gut ablesen: Gestochen scharfe HD-Screens, eine Kamera, die sich vor Spiegelreflexkameras nicht verstecken muss, eine schier unendliche Anzahl von Apps und viele kleine und große Gadgets, die die Funktionalität noch erweitern.
Veränderungen wagt Apple nach wie vor: Erst kürzlich verabschiedete man sich mehr oder weniger offiziell vom „i“-Präfix – und setzt stärker auf eine Kombination aus „Apple“ und dem dazugehörigen Produktnamen – wie beispielsweise die „Apple Watch“ zeigt.