Die kundenspezifische BMW R1100S trägt ein überarbeitetes Skelett und eine ikonische M-Performance-Verkleidung
Spalierreifen sind auf einer BMW Sporttour kein ganz vertrauter Anblick, aber der Zollsektor ist immer voller Überraschungen.
Vor dem Betreten der Garage war die Maschine, die wir heute zeigten, eine nicht gekennzeichnete BMW Motorrad R1100S von 1998. Der Bayerische Riese wurde von einem skrupellosen Doppelboxermotor mit einem gigantischen Hubraum von 1.085 ccm abgefeuert. Dieser widerspenstige Riese leistet gerne bis zu 98 PS bei 7.500 U / min und ein Drehmoment von 98 Nm bei rund 5.750 U / min.
Der Motor ist mit einem Sechsganggetriebe verbunden, das seine nutzlose Kraft einem Achsantrieb zuführt. Ohne auf weitere technische Details einzugehen, kann man mit Sicherheit sagen, dass der deutsche Tourer kein verdammtes Spiel ist. Schauen wir uns genauer an, wie die Motorradärzte von Lucas für diesen Tag dieses Biest auf die nächste Stufe gebracht haben.
Glücklicher Zoll Sie begann mit der Amputation der Vorder- und Rückseite ihres dreiteiligen Rahmens. Stattdessen entdecken Sie einen eleganten Bereich mit einem integrierten LED-Beleuchtungsstreifen und einer einmaligen Gittereinheit am gegenüberliegenden Ende. In Bezug auf Fahrwerksverbesserungen wurden die Seriengabeln zugunsten der umgekehrten Einheiten des Honda CBR1000 entfernt.
Dann ersetzten Layum-Experten die Standardkleidung des R1100S durch ihre kundenspezifischen Alternativen, einschließlich asymmetrischer Frontpartie, gerippter Seitenwände und eines schlanken Kraftstofftanks. Um eine härtere Fahrposition zu erreichen, installierten sie ein Paar festgeklemmter Lenker und Fußrasten, die hinten montiert waren.
Nachdem die elektrischen Komponenten in der neuen Gaskammer bewegt worden waren, übernahm die Besatzung die mühsame Aufgabe, ein komplettes Edelstahl-Abgassystem von Grund auf neu zu bauen. Der letzte Schliff kommt in Form einer reizvollen Lackierung, die dem BMW M-Power Trio huldigt.