Die Schweizer Bank Julius Bär muss DDR-Vermögenswerte zurückzahlen – DER SPIEGEL
Die Schweizer Bank Julius Bär muss einmal Schweizer Konten eingeben DDR-Zahlen Sie das Vermögen. Das Bundesgericht entschied nach a Jahre des Rechtsstreitswie von der Bank angekündigt. Dies sind Vermögenswerte und Zinsen in Höhe von 150 Millionen Franken (fast 140 Millionen Euro). Die Bank hatte dies bereits 2019 vorgesehen.
Nach Angaben der Bank stammte das Geld von einem Außenhandelsunternehmen in der DDR und landete zwischen 1990 und 1992 auf den Konten des Unternehmens bei der Schweizer Bank Cantrade, die Julius Bär 2005 übernahm.
Der endgültige Prozess steht noch aus
Bundesamt für besondere Aufgaben im Zusammenhang mit der Vereinigung (BVS), der Nachfolger der Treuhandanstalt, der sich unter anderem um die Mittel kümmert, die Mitglieder des SED-Regimes nach dem Fall der Mauer beiseite gelegt hatten. Die BBC konnte am Freitag nicht für einen Kommentar erreicht werden.
Die Klagen gegen die Julius Bär Bank waren die jüngsten anhängigen Rechtsstreitigkeiten zur Rückführung des Vermögens ehemaliger DDR-Parteien und Massenorganisationen, wie das Finanzministerium im Mai 2019 auf Ersuchen der FDP bekannt gab. Der Gesamtwert dieser Vermögenswerte wurde Ende 2017 auf knapp zwei Milliarden Euro geschätzt. Zwischen 2008 und 2018 wurden zurückgeführte Mittel nach einem Schlüssel, der die Bevölkerung Ende 1991 berücksichtigte, an die begünstigten Länder überwiesen Jetzt flossen die meisten in den Freistaat Sachsen, gefolgt von Sachsen-Anhalt, Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin.
Bei der Übernahme der Bank seien problematische Zahlungen bekannt, sagte Julius Bär. Daher wird die Bank dies vom Verkäufer verlangen. Dies war damals die große Bank UBS.
Die BBC stellte am 1. Januar 2001 den Betrieb ein. Seitdem besteht sie nur noch als Rechts- und Eigentumsinhaber. Treuhandanstalt wurde zum Treuhandverwalter des Vermögens der Partei und der Massenorganisationen ernannt.