In einer neuen Studie haben Forscher der Medizinischen Universität Wien die Struktur auf den Bereich möglicher Kronensymptome gebracht.
Wiener Wissenschaftler kommen zu dem Schluss: Covid-19-Lichtkurse können auf sieben verschiedene Arten betrachtet werden.
Was sind die typischen Symptome von Covid-19? Bürger und Forscher auf der ganzen Welt haben diese Frage seit Beginn der Coronavirus-Pandemie gestellt. Es gilt jetzt als bewiesen: Der Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns ist ein Hinweis darauf, dass Sie mit einem Coronavirus infiziert sind. Eine Vielzahl anderer Beschwerden kann mit der Krankheit in Verbindung gebracht werden – muss es aber nicht. Es gibt seltene Fälle, in denen Patienten über starke Bauchschmerzen oder Juckreiz der Trauben im Oberkörper klagen. In der Regel beobachten Mediziner jedoch andere Symptome. Wiener Wissenschaftler haben nun in einer Studie zusammengefasst, Welche unterschiedlichen Formen der Krankheit bei einem milden Verlauf von Covid-19 häufig auftreten – laut Forschern gibt es sieben verschiedene Möglichkeiten.
Sieben Sätze von Covid-19-Kronensymptomen mit leichtem Verlauf
Für ihre Studie bewerteten der Immunologe Winfried Pickl, der Allergologe Rudolf Valenta und ihr Team Daten von 109 Covid-19-Patienten und verglichen sie mit einer gesunden Kontrollgruppe. Den Patienten ging es gut – sie befanden sich nicht in schwerwiegenden Covid-19-Fällen. Laut Forschern haben verschiedene Tests gezeigt, dass verschiedene Symptome von Covid-19 zusammenhängen und in sogenannten Symptomgruppen auftreten.
Folgen sieben Sätze von Kronensymptomen wurden von Wiener Gelehrten bestimmt:
Grippeähnliche Symptome (mit Fieber, Schüttelfrost, Müdigkeit und Husten)
Symptome einer laufenden Nase (mit laufender Nase, Niesen, trockenem Hals und verstopfter Nase)
Gelenk- und Muskelschmerzen
Entzündung der Augen und Schleimhäute
Lungenprobleme (mit Lungenentzündung und Atemnot)
Magen-Darm-Probleme (mit Durchfall, Übelkeit und Kopfschmerzen)
Geruchs- und Geschmacksverlust
„In der letzten Gruppe konnten wir auch feststellen, dass mehr Menschen mit einem neuen Immunsystem von Geruchs- und Geschmacksverlust betroffen sind“, sagte er. Zitat „Deutsche Welle“ als ausländischer Sender der Bundesrepublik Deutschland Studienleiter und Immunologe Winfried Pickl. Das Alter des Immunsystems wird jedoch nicht anhand des Alters gemessen, sondern anhand der Anzahl der Immunzellen, auch T-Lymphozyten genannt, die kürzlich aus der Thymusdrüse gewandert sind. „“Dies bedeutet, dass wir die systemischen (z. B. Gruppen 1 und 3) von den spezifischen Organformen (z. B. Gruppen 6 und 7) der primären Covid-19-Krankheit klar unterscheiden konnten„, Fährt Pickl fort. Dem Wissenschaftler zufolge kann es jedoch auch zu einer Überlappung der Symptome kommen.
Ärzte in der Umgebung von Pickl weisen jedoch darauf hin, dass Verbindungen zwischen verschiedenen Gruppen von Symptomen und der körpereigenen Abwehr hergestellt werden können: Wenn Covid-19 mit hohem Fieber assoziiert ist, kann dies auf eine relativ lange Immunität hinweisen, weil das immunologische Gedächtnis besonders aktiviert ist. Wenn Patienten über Geschmacks- und Geruchsverlust klagen, reagiert der Körper mit höheren T-Lymphozytenwerten. Wiener Forscher sehen in ihrer Studie einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung von Impfstoffen. (Jg) * *Merkur.de ist Teil des landesweiten Netzwerks der Ippen-Digital-Redakteure.