Dominik Szoboszlai verlässt Red Bull Salzburg: Winterwachstum für Supertalente
Was Amadou Haidara hat, Erling Haaland und Dominik Szoboszlai zusammen? Sie alle gelten als herausragende Talente in ihren Positionen und werden in RB erreicht Salzburg sein Fortschritt. Und sie verließen den Verein nach der ersten Saisonhälfte.
Haidara wechselte im Januar 2019 zum Schwesterclub Leipzigals der damals 20-Jährige die österreichische Bundesliga übertroffen hatte. Haaland besuchte ein Jahr später im Alter von 19 Jahren Dortmund;; zuvor hatte er sich im Salzburger Trikot Champions League alles kurz und bündig.
Und in diesem Winter verlässt der vielleicht dominanteste Spieler im Kader Salzburg. In einem Interview mit Sky Television bestätigte Szoboszlai, dass die verbleibenden zwei Spiele der ersten Runde der österreichischen Meisterschaft die letzten im Team sein werden. Aber er hat noch keine Entscheidung getroffen, wohin er gehen soll, sagte der 20-Jährige.
Technisch sehr talentiert
Szoboszlai war 2017 aus seiner Heimat Ungarn nach Salzburg gewechselt. In der vergangenen Saison gelang ihm der große Durchbruch, als er 14 Tore vorbereitete und neun in der österreichischen Bundesliga erzielte. Szoboszlai ist ein technisch sehr talentierter Flügelspieler, der vor allem für seine gefährlichen Sets und seine außergewöhnliche Schießtechnik bekannt ist. Er gilt als eines der größten Talente in Europa.
Kürzlich schoss er in den Playoffs gegen die ungarische Nationalmannschaft Insel mit einem Fernschlag zur Stoppzeit in der Europameisterschaft. Bei der EM 2021 trifft Szoboszlai das ungarische Team in der Gruppe Deutschland.
Der Zeitpunkt seines Wechsels dürfte mit Salzburgs Leistung in der Champions League zusammenhängen. Salzburg scheiterte wie in der vergangenen Saison in der Gruppenphase. Wenn Szoboszlai nun zu einem anderen Verein wechselt, könnte er auch in der zweiten Saisonhälfte starten. Haaland hatte den Verein bereits nach der Champions League verlassen.
Vielleicht nach Leipzig ziehen
Obwohl Szoboszlai seine Entscheidung immer noch verzögert, ist sein Wechsel zum Schwesterclub Leipzig sehr wahrscheinlich. Der dritte Platz in der Bundesliga-Tabelle hatte kürzlich starkes Interesse gezeigt. „Das ist eigentlich jemand, den wir sehr interessant finden“, sagte Sportdirektor Oliver Mintzlaff.
Die Bindung zwischen den beiden Vereinen bei Transfers sorgt seit Jahren für Aufsehen – und auch für Kritik. Als er 2016 von Bernardo nach Leipzig wechselte, war der damalige Sportdirektor Ralf Rangnick gab bekannt, dass die Spielertransfergebühr erst nach dem Transfer endgültig besprochen wurde.
Die Transferpolitik sorgt auch bei den Salzburger Fans für Unzufriedenheit. Während des direkten Duells zwischen den Vereinen in der Europa League-Saison 2018/2019 trugen Salzburger Fans T-Shirts mit der Aufschrift: „Geh auf die Knie, ihr Bauern! Das Original ist da! „“. Salzburg gewann damals mit 3: 2.
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