Ein deutscher Chiplieferant ist von einer verschärften Kontrolle chinesischer Exporte betroffen
MÜNCHEN: Der deutsche Chiphersteller Süss MicroTec senkte seine Umsatzprognose zum zweiten Mal in drei Monaten und machte die strengen staatlichen Kontrollen für Exporte nach China verantwortlich, was zu einem Rückgang der Aktien um 11 Prozent führte.
Sendungen im Wert von 23,5 Millionen Euro (24,86 Millionen US-Dollar) stecken beim Zoll fest, teilte das süddeutsche Unternehmen am Mittwoch (25. Oktober) mit und fügte hinzu, dass sich die Regeln zwar nicht geändert hätten, der Zoll die Kontrollen von Lieferungen nach China seitdem jedoch offenbar deutlich verstärkt habe dann. . August.
Der deutsche Zoll reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Im Juli forderte die Regierung deutsche Unternehmen auf, ihre Abhängigkeit von der Nachfrage aus China zu verringern, um ihre wirtschaftlichen Beziehungen mit der Supermacht „zu verringern“.
Aufgrund der Unsicherheit lässt sich nicht vorhersagen, wie viele Maschinen bis zum Jahresende ausgeliefert werden. Der Hersteller von Lithografie- und anderen Chipherstellungsgeräten sagte, die betroffenen Waren seien besonders profitabel.
Süss Microtec erwartet für dieses Jahr einen Umsatz zwischen 300 und 340 Millionen Euro, verglichen mit 299,1 Millionen Euro im letzten Jahr, ein geringerer Anstieg als bisher erwartet. Das Unternehmen senkte seine EBIT-Margenprognose von zuvor 9 bis 11 Prozent auf 4 bis 8 Prozent.
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