Dezember 22, 2024

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Ein großer Erfolg für Asphalt und Schotter: Auf einem Schotterrad fahren

Erfolg hat viele Namen: Allroad, Cross oder Gravel. Hammerräder sind Rennräder für wilde Menschen und waren in den letzten Jahren neben E-Bikes das Boom-Segment in der Fahrradwelt. Es gibt kaum einen Hersteller ohne Schotterrad – von Canyon über Cannondale bis Stevens oder Specialized. Die Anforderungen an Fahrräder mit Fallschienen und Laufbändern sind enorm: Eine Anwendung, die nicht den Anforderungen entspricht? Es gibt kaum welche, sagen die Hersteller.

Gegen Kritiker

Schotterräder sind nichts Neues, sie gibt es schon so lange wie Langlaufrennen – also seit über 100 Jahren. Nur der Marketingbegriff ist neu. Andererseits unterscheiden sie sich von den heutigen wettbewerbsfähigen Radrädern, weil für sie die technischen Spezifikationen der UCI World Cycling Association gelten, beispielsweise für die Breite des Reifens. Schotterfahrräder für den Heimgebrauch werden dagegen häufig mit dickeren Reifen verwendet – für mehr Komfort im Alltagssport. Wir prüfen Ansprüche basierend auf Rose Backroad AL GRX RX600.

Zweck

„Schotter“ bedeutet „Schotter“: Im Gegensatz zu einem Schmalrad-Rennrad eignet sich Backroad AL gut für Schotterstraßen, aber auch für schlechte Radwege, Waldwege und Einzelwege, sagt Linus Hartung von der Abteilung Ich vermarkte ich Rose. Gleichzeitig wurde es jedoch für höhere Straßengeschwindigkeiten geschaffen. Darüber hinaus hat es eine Rahmengeometrie wie ein geduldiges Rennrad oder ein Marathon – dies wird oft als weniger kompromisslose Rennräder für ambitionierte Amateursportler bezeichnet.

Zu den typischen Kunden zählen laut Hartung Rennradfahrer, die sich mit dem Offroad-Bereich befassen, Mountainbiker, die in den Widerstandsbereich einsteigen möchten, oder Anfänger, die die Schwerkraft für sich entdecken. Im Gegensatz zu einem Rennrad hat der Radfahrer „nichts damit zu tun“, sagt Hartung. „Das erklärt den Erfolg.“

Technologie

Schotterräder wie Rose sind für Rennräder konzipiert, aber Sie sitzen höher als auf einem professionellen Speedbike. Die unteren Bögen des Rennrades sind hier leicht freigelegt, im Fachjargon ist von Flammen die Rede. Je mehr Explosionen laut Hartung, desto besser können Sie das Kissen treffen, während Sie das Auto mit singender Hand und breiteren Armen auf härterem Boden fahren.

Richtungswinkel, dh. Der Winkel zwischen Laufkopf und Boden beträgt 70 Grad und ist damit flacher als bei einem Rennrad. „Aber es bewegt sich leiser, besonders im Gelände“, sagt Hartung. Beruhigend wirkt auch der leicht verlängerte Radstand, der bei Mountainbikes meist länger ist. Der zentrale Teil ist jedoch, dass die Reifen breit genug für den dünnen Fahrradtyp sind. Die 40-mm-Schalen werden vom Schweizer Zulieferer DT Swiss auf 28-Zoll-Aluminiumrädern montiert.

„Der gesamte Komfort wird durch die Reifen erzeugt“, sagt Hartung. Weil hier die Federgabeln und die Rahmendämpfung fehlen, ebenso wie die Dämpfungselemente am Sattel oder am Stiel, wie sie bei einigen Schotterrädern zu finden sind. Meistens erhöht die Vollcarbongabel leicht den Komfort. Wie im Genre üblich werden Scheibenbremsen verwendet. Hier sind die 160 mm Shimano Scheiben auf der Vorder- und Rückseite. Im Gegensatz zu Radbremsen bieten sie selbst bei nassen und schlammigen Bedingungen einen nahezu schädlichen Verzögerungseffekt.

Bis vor kurzem wurden fast alle Rennradgetriebe auf Schotterrädern installiert: Hier ist der Shimano GRX jedoch die erste Gruppe, die für Schotter ausgelegt ist. Sie sind in verschiedenen Versionen erhältlich, mechanisch und elektronisch, mit einer oder zwei Ketten vorne für feinere Sprünge zwischen den Gängen. Im Heck arbeitet die Variante mit einer Kette (40 Zähne) und einer 11-Gang-Kassette. Der kleinste Stift hat 11, die größten 42 Zähne. Eingebauter sogenannter Kettenstabilisator, der mit einem Zündschalter an der hinteren Schiene betätigt wird. Mit „Ein“ muss verhindert werden, dass die Kette auf unebenen Boden geworfen wird. Im ausgeschalteten Zustand arbeitet die Schaltung mit niedrigerer Federspannung etwas besser.

Fahreindruck

Mit einem Gesamtgewicht von nur 9,4 Kilogramm bewegt sich der Backroad mit Aluminiumrahmen und Carbongabel problemlos. Zunächst einmal sind wir unterwegs und bewegen uns schnell. Kein Problem Mit der Kette im kleinsten Gang ist das Übersetzungsverhältnis so groß, dass sich das Tempo bei Geschwindigkeiten über 30 km / h nicht zu schnell anfühlt. Ein Rennrad hat eine größere Kette und ist im direkten Vergleich noch luftiger und hat dank der schmalen Reifen weniger Widerstand, aber das Rose-Fahrrad ist auch einer der schnellsten Typen. Nur Gangwerte können besser sein.

Wir sind zurück. Backroad führt bereitwillig den Kieswaldweg in den Wald unter den Tunneln. Es versteht sich von selbst, dass Eisen nicht so gut bügelt wie ein Mountainbike mit Vollfederung. Aber mit Rennradreifen wäre es hier viel unangenehmer. Schließlich zeigt das Wurzelsystem, da es viele einzelne Pfade abdeckt, die Grenzen des entgegengesetzten Pfades. Die Schläge fühlen sich sehr hart an, das Vorderrad rutscht immer wieder seitwärts. Wenn es in unebenem Gelände wie einem Waldweg sehr steil wird, müssen Sie früher als bei vielen Mountainbikes aus dem Sattel steigen. Früher oder später mangelt es an Traktion.

Auf der anderen Seite bieten 40-mm-Reifen dank des Seitenprofils guten Grip in schnellen Kurven – auch auf unbefestigten Straßen. Trockene Sandhänge setzen das Fahrrad aber auch an seinen Platz. Hier ist eine Einstellschraube: Wenn Sie den Luftdruck auf zwei gute Gurte senken, können Sie den Grip und den Komfort etwas erhöhen. Dies ist eine willkommene Option bei Fahrrädern mit starrem Rahmen, da Aluminium im Gegensatz zu Stahl kaum eine weichmachende Wirkung hat. Schotterräder aus Stahl sind jedoch selten und meist teurer.

Ausrüstung, Zubehör, Peripheriegeräte

Wie bei Rennrädern üblich, liefert der Backroad auch ohne Pedale. Einstiegspedalsätze mit Klicksystem sind ab 40 Euro zusätzlich erhältlich, aber diejenigen, die leichte Carbonpedale wollen, können bis zu 90 Euro und mehr ausgeben.

Dank der vielen Rahmenlöcher hat jeder, der das Fahrrad aufrüsten möchte, die Möglichkeit. Es gibt zwei Schraubpunkte für die Flaschenhalter und Schlösser am Sitz und am Unterrohr sowie zwei weitere Löcher im Oberrohr, beispielsweise für eine Rahmentasche. Eine kleine Pumpe kann am Boden des Rohrs festgeschraubt werden, sie sollte jedoch schnell schmutzig werden, wenn Sie in den Schlamm gelangen.

Wenn Sie Allroad als Passagier verwenden möchten, können Sie Kotflügel an den jeweiligen Halterungen montieren, wobei sogar Befestigungspunkte im linken Kettenständer für einen Ständer berücksichtigt werden. Und wenn Sie eine Fahrradverpackungstour unternehmen möchten, bietet die Carbongabel drei Schraubpunkte für die Gepäckträger. Alternativ können Sie den vorkonfigurierten Backroad Randonneur einschließlich Beleuchtung verwenden.

Preis

Mit 1799 Euro bietet der Backroad AL GRX RX600 ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wenn Sie sich für das Einstiegsmodell der Backroad AL-Serie entscheiden, das 1549 Euro kostet und mit der etwas schwereren RX400-Gruppe ausgestattet ist, spart es 250 Euro. Die Version mit 1×11 Dachzahnrädern von Sram ist in der Mitte.

Nach alldem

Wer auf einem Schotterrad sattelt, liegt voll im Trend und erweitert sein Terrain. Bei Pink dreht sich ein ausgeklügeltes Stück Technologie mit vielseitigen Vorzügen um den Boden. Wer Hochleistungs-Offroad- oder Offroad-Sportarten sucht, sollte ein Rennrad oder ein Mountainbike verwenden.

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