Ein Mann wurde für schuldig befunden, einen Messerangriff auf einen deutschen Zug begangen zu haben, bei dem vier verletzt wurden
Berlin — Ein deutsches Gericht hat einen Mann wegen versuchten Mordes und Körperverletzung am Freitag wegen eines Messerangriffs auf einen Zug, bei dem vier Menschen verletzt wurden, zu 14 Jahren Haft verurteilt. Die Richter stellten fest, dass er ein extremistisches islamisches Motiv hatte.
Der 28-jährige Palästinenser, der in Syrien aufgewachsen ist, identifiziert sich nur als Abd al-Rahman A. Nach deutschem Datenschutzrecht beim Landgericht München.
Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtete, forderten Staatsanwälte, die von einem extremistisch-islamischen Motiv ausgingen, lebenslange Haft, Verteidiger argumentierten, ihr Mandant sei ein paranoider Schizophrener, der strafrechtlich nicht zur Verantwortung gezogen werden könne, und forderten seinen Freispruch.
In einer Gerichtserklärung hieß es, die Richter seien zu dem Schluss gekommen, dass der Angeklagte ein „islamisch-dschihadistisches Motiv“ habe und versucht habe, Nicht-Muslime zu töten. Sie waren nicht davon überzeugt, dass er eine Denkweise hatte die Gesundheit Die damaligen Fälle hätten seine strafrechtliche Verantwortlichkeit beeinflusst. Er sagte, die Behauptungen des Mannes über solche Gesundheitsprobleme seien widersprüchlich, unterschiedlich und unzuverlässig. Auch drei Experten fanden keine Hinweise auf eine „einschlägige“ psychische Erkrankung.
Der Angriff ereignete sich am 6. November 2021 in einem ICE-Hochgeschwindigkeitszug, der von Passau an der österreichischen Grenze nach Hamburg fuhr. Die Behörden sagten zunächst, der Mann habe seine Opfer offenbar willkürlich angegriffen und Anzeichen einer psychischen Erkrankung gezeigt, aber das Es gab keinen unmittelbaren Hinweis auf ein terroristisches Motiv.
Staatsanwälte sagten später, dass Propagandavideos des Islamischen Staates mit dem Verdächtigen und diesen Materialien bei ihm gefunden wurden Facebook Auch der Account wies in diese Richtung.
Laut Polizei kam der Verdächtige 2014 nach Deutschland und erhielt 2016 Asyl. Er hatte in Passau gelebt.
Der Zug hielt nach dem Angriff in Seubersdorf zwischen den Städten Regensburg und Nürnberg in Bayern, und die Ermittler sagten, der Verdächtige sei schnell und ohne Widerstand festgenommen worden.