Ein weiterer Teil des 300-MW-Solarkollektors wird in Deutschland betrieben
05.10. (jetzt Erneuerbare) – Das deutsche Energielösungsunternehmen GP JOULE GmbH hat einen 80-MW-Solarpark in Brandenburg in Betrieb genommen, den zweiten Abschnitt des Kraftwerkkomplexes Luzitz, mit einer geplanten Installationskapazität von rund 300 MW.
Insgesamt 163.000 Solarmodule des Solarparks Klitowitz wurden innerhalb von fünf Monaten in einem ehemaligen Tagebau im ostdeutschen Klitowitz installiert. GBJol sagte am Dienstag, dass die Anlage jährlich etwa 57.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen ausgleichen wird.
Die Photovoltaikanlage wurde von GP JOULE EPC als Generalunternehmer geplant und gebaut.
Der Anschluss von Klettwitz Süd an das Netz erfolgt, nachdem der erste Abschnitt des Projekts, Klettwitz Nord, mit einer Kapazität von 90 MW im Mai in Betrieb genommen wurde. Klitowitz Nord soll jährlich 91.530 MWh grünen Strom produzieren.
Den Abschluss des Komplexes bildet das 120-MW-Projekt Hochkippe Sallgast.
In der Erklärung erklärte GP JOULE, dass ein Teil der Energie aus dem Energiekomplex Lausitz zur Herstellung von grünem Wasserstoff zur Dekarbonisierung der Verkehrsindustrie der Region verwendet wird. Dafür werden im Park eine Elektrolyseanlage und eine Tankstelle für Pkw, Lkw und Busse errichtet, Baubeginn ist für 2023 geplant. Der klimaneutrale Kraftstoff soll einem Netzwerk lokaler Unternehmen dienen, die ihn für sich nutzen Unternehmen. Lkw, Busse oder Baufahrzeuge.
Das 300-MW-Solarparkprojekt ist ein wesentlicher Bestandteil des Strukturwandels in der Lausitz weg vom fossilen Bergbau hin zu erneuerbaren Energien. Das örtliche Energieunternehmen Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) hat in der vergangenen Woche einen Plan vorgestellt, bis 2030 7 Gigawatt erneuerbare Energie in den Lausitzer Revieren bereitzustellen, einschließlich Investitionen von mehr als 10 Milliarden Euro.
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