Emmering, Deutschland erklärt sich bereit, geothermische Ressourcen zu erkunden
Die Evaluierung geothermischer Ressourcen für Heizzwecke soll in den bayerischen Gemeinden Emmering, Meisach und Fürstenfeldbrück beginnen.
Geothermie-Initiativen werden im Bundesland Bayern, Deutschland, mit Zustimmung des Gemeinderats von Emering zur Suche nach geothermischen Energieressourcen für Heizzwecke fortgesetzt. An Emmering sind bei diesem Projekt drei weitere Partner beteiligt – die Gemeinden Maisach und Fürstenfeldbruck sowie örtliche Versorgungsunternehmen. Stadtwerke Fürstenfeldbruck.
Seismische Untersuchungen sind noch in Planung, um genau zu bestimmen, wo gebohrt werden soll. Allerdings wies Christian Wegener von den Stadtwerken darauf hin, dass die geothermischen Ressourcen der Region voraussichtlich in einer Tiefe von etwa 1.800 Metern bei einer Temperatur von 75 Grad Celsius liegen. Dies wird ausreichen, um ältere Gebäude zu heizen, allerdings können einige Sanierungsarbeiten an der Isolierung und Heizungsinfrastruktur erforderlich sein.
Die anfänglichen Kosten für die Aushubarbeiten werden auf 500.000 Euro geschätzt. Nach einigen Verhandlungen beschlossen die vier Parteien, die Kosten zu gleichen Teilen zu je 125,00 € aufzuteilen, unabhängig von der Einwohnerzahl der einzelnen Gemeinden.
In Gemeinden rund um Immering laufen bereits geothermische Untersuchungen. Dazu gehören Olching, Puchheim und Germering.
Quelle: Merkur.de
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