Europäischer Filmpreis: Paula Beer als beste Schauspielerin
P.Aula Beer hat es Europäischer Filmpreis als beste Schauspielerin gewonnen. Die 25-jährige Schauspielerin wurde für ihre Rolle in dem Liebesdrama „Undine“ geehrt, wie es die Europäische Filmakademie am Samstagabend in Berlin angekündigt hatte.
Die tragische Komödie „Der Rausch“ wurde als bester Film bewertet. Der Film des dänischen Regisseurs Thomas Vinterberg wurde mit insgesamt vier Preisen ausgezeichnet. Neben Drehbuch und Regie war er auch Schauspieler Mads Mikkelsen ausgezeichnet Er spielt einen Lehrer, der es wagt, mit anderen Männern zu experimentieren: Sie wollen ständig betrunken sein, um die Möglichkeiten des Alkohols auszuprobieren.
Der European Film Award ist eine der renommiertesten Auszeichnungen der Branche. Mehr als 3.800 Mitglieder der Filmakademie wählen viele Oscar-ähnliche Gewinner in den USA. Der Filmpreis wurde dieses Jahr aufgrund der Pandemie auf einer Website aus Berlin vergeben.
Beer dankte ihm in einem Video: „Das ist wirklich toll.“ In „Undine“ vom Regisseur Christian Petzold Sie spielt eine Historikerin, die sich in einen Industrietaucher (Franz Rogowski) verliebt. Mit der Geschichte wurde ein alter Meerjungfrauen-Mythos von der Romantik in das heutige Berlin gebracht.
Bereits auf der Berlinale gegeben
Bier ist zum Beispiel bekannt für die TV-Serie „Bad Banks“, den Spielfilm „Frantz“ von François Ozon und die Verfilmung von „Transit“, ebenfalls von Petzold. Für ihre Rolle als Undine hat sie bereits den Silbernen Bären gewonnen Berlinale gewonnen.
Diesmal wurden die Preise an mehreren Abenden hintereinander geteilt. Die geplante Preisverleihung in Island wurde aufgrund der Verbreitung des Corona-Virus abgesagt.
Insgesamt sechs Titel wurden für den besten europäischen Film nominiert. Neben „Der Rausch“ gab es „Undine“, die Adaption des Literaturfilms „Berlin Alexanderplatz“ und die Dramen „Martin Eden“, „Corpus Christi“ und „Painted Bird“. Die deutsche Schauspielerin Nina Hoss wurde auch als beste Schauspielerin ausgezeichnet – in dem Film „Little Sister“ spielt sie eine Dramatikerin, deren Bruder (Lars Eidinger) Krebs hat.
Gewinner
- Bestes Bild: Thomas Vinterberg, „Der Rausch“
- Bester Regisseur: Thomas Vinterberg, „Der Rausch“
- Beste Schauspielerin: Paula Beer in „Undine“
- Bester Schauspieler: Mads Mikkelsen in „Der Rausch“
- Bestes Drehbuch: Thomas Vinterberg und Tobias Lindholm, „Der Rausch“
- Bester Dokumentarfilm: Alexander Nanau, „Collective“
- Innovative Story Award: Mark Cousins, „Frauen machen Film: Ein neuer Straßenfilm durch Kino“
- Bester Debütfilm (FIPRESCI-Kritikerpreis): Carlo Sironi, „Sole“