FC Schalke 04: Corona-Fall Schöpf
Als ob sie nicht schon genug Probleme hätten, wird jetzt auch Corona hinzugefügt! Ein Spieler des FC Schalke 04 ist weitergezogen SPORT1-Informationen mit Covid-19 infiziert.
Was kommt als nächstes für die Royal Blues im Trainingslager in Tirol? SPORT1 klärt auf.
Wer ist mit dem Coronavirus infiziert?
Der Verein gab nur bekannt, dass „im Umfeld der lizenzierten Spielerabteilung“ eine Person positiv auf Covid-19 getestet wurde. Zu SPORT1-Informationen handeln von Alessandro Schöpf. Würzig: Der 26-jährige Mittelfeldspieler stammt aus der österreichischen Stadt Längenfeld, wo er noch Familie und Freunde hat. Ein Hotel in der kleinen Stadt mit 5.000 Einwohnern gehört sogar der Familie.
Das Trainingsgelände, auf dem sich die Royal Blues vorbereiten, ist das von Schöpfs Heimverein SV Raika Längenfeld, der ihn sogar mit seinem eigenen Poster begrüßte. Am Sonntag sprach Schöpf in einer Medienrunde – mit ausreichendem Sicherheitsspielraum. Er sagte: „Ich bin sehr froh, dass einige Leute, die ich kenne, kommen.“
Es ist nicht bekannt, ob der Österreicher Kontakt zu Menschen außerhalb der Schalke-Umgebung hatte. Schöpf hatte offenbar im Laufe des Sonntags über Symptome geklagt. Schalke kündigte an: „Die betroffene Person befand sich bereits in Quarantäne, als das Testergebnis bekannt wurde. Die Aufzeichnung möglicher Kontaktpersonen hat begonnen.“
Zu SPORT1-Informationen befinden sich seit Sonntagabend in einem separaten Quarantäneraum. Während der Corona-Zeit verfügt das Hotel in solchen Fällen über mindestens ein Doppelzimmer in jedem Komplex. Vorsorglich hatte es sogar zwei Räume für Schalke frei gehalten. Der Spieler muss gemäß den aktuellen Anforderungen der Gesundheitsbehörden die nächsten Tage im Raum bleiben.
Wie lebt der FC Schalke 04?
Der S04-Konvoi lebt in einem separaten Komplex im Vier-Sterne-Hotel „Aqua Dome“ am Stadtrand von Längenfeld. Andere Hotelgäste haben daher keinen Zugang. In dem Gebäude leben nicht nur Spieler und Funktionäre, sondern auch Vorgesetzte und Mitarbeiter der Medienabteilung. Die Spieler sind in Einzel- und Doppelzimmer unterteilt.
Wie SPORT1 erfahren, hat Schalke nun offiziell die Hotelleitung um acht weitere Einzelzimmer gebeten, damit die Spieler unter ihnen verteilt werden können.
Bisher sind die Spieler über einen kleinen Waldweg rund 500 Meter zum Trainingsgelände gelaufen, nachdem sie zuvor ihre Räume bezogen hatten.
Kontakt mit Fans war nicht erlaubt und Selfies mit Unterstützern wurden ebenfalls abgelehnt. Rund 50 Zuschauer haben kürzlich die Einheiten gesehen. Kaum jemand trug jedoch eine Maske.
Schalke-Trainer David Wagner verschärfte am Sonntag die Sicherheitsmaßnahmen, indem er ein rot-weißes Flatterband zwischen Ballustrade und Trainingsgelände anbrachte.
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Was passiert jetzt mit den Spielern?
Die Spieler und das Funktionsteam befinden sich vorübergehend in Quarantäne und befinden sich seit Bekanntgabe des Corona-Falls in ihren Räumen. Das Essen wurde zur Tür der Profis gebracht.
Am Montagmorgen um 10 Uhr machte das Team einen langen Spaziergang, trainierte dann einzeln in einer Halle und wollte an diesem Abend das Testspiel gegen die Würzburger Kickers spielen. Gemäß WAZ Der Aufstieg in die zweite Liga wurde mit der Tatsache verschoben, dass das Spiel möglicherweise am Dienstag gespielt werden könnte.
Eine zweite Testreihe wurde am Montag durchgeführt – das Ergebnis ist noch offen.
Wann wirst du wieder trainieren?
Es ist noch unklar, ob die Ausbildung überhaupt wieder aufgenommen wird. Auch eine vorzeitige Beendigung des Österreich-Lagers, die bis zum 29. August dauern soll, wird im Club diskutiert. Nur wenn andere Kranke ausgeschlossen werden können, ist die Luft für die Weiterbildung frei. Der Club steht in engem Kontakt mit den örtlichen Behörden.
„Wir werden natürlich alle Anforderungen der Behörden umsetzen“, betonte Sportdirektor Jochen Schneider: „Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten stehen an erster Stelle.“
Übrigens: Corona auf Schalke hat kürzlich stattgefunden. Vor Beginn des Trainings im Juli mit dem U23 gab es drei positive Tests. Das Team wurde aus dem Verkehr gezogen, bis Entwarnung gegeben werden konnte.
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