Dezember 25, 2024

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Forresters rekrutiert Elektronikspezialisten und CII als Partner in München

Forresters rekrutiert Elektronikspezialisten und CII als Partner in München

Michael Fisher (45) ist der jüngste Quereinsteiger in den Münchner Patentmarkt und kommt von seiner vorherigen Position als Berater bei Venner Shipley zu Forresters. Durch seinen Beitritt zum Team erhöht sich die Gesamtzahl der Patentpartner des Unternehmens in Deutschland auf drei; Fisher verfügt über besondere Fachkenntnisse in den Bereichen Elektronik, computerimplementierte Erfindungen (CII) und Kommunikation. Beigetreten am 4. Oktober.

Im Gespräch mit JUVE Patent sagte Fisher: „Ich freue mich, als Partner zu Forresters in München zu kommen und dem Unternehmen dabei zu helfen, seine Wachstumspläne in Europa zu verwirklichen. Mit meinem technischen Hintergrund freue ich mich darauf, mit den Kunden des Unternehmens zusammenzuarbeiten und meine Arbeit fortzusetzen.“ Arbeit beim EPA sowie in nationalen Verfahren.

Teilnahme an Teil 1/19

Nach seinem Masterabschluss in Informatik wechselte Fischer 2004 zu Samson & Partner. Dort absolvierte er die Zulassung zum deutschen und europäischen Patentanwalt, bevor er 2011 als erster Mitarbeiter bei Olswang in München einstieg. Hier umfasste seine Praxis die Ausarbeitung und Verfolgung deutscher und europäischer Patentanmeldungen für Unternehmen, insbesondere Microsoft, im Bereich CII.

Darüber hinaus hat Fischer Mandanten in Nichtigkeitsverfahren vor dem Bundespatentgericht vertreten und an Prozessen vor den Landgerichten Mannheim und Düsseldorf teilgenommen.

Michael Fischer

Nach der Fusion des Unternehmens mit CMS zog Fischer 2017 in die Schweiz, um bei General Electric als Senior Intellectual Property Counsel zu arbeiten, wo er sich sehr aktiv an der Einspruchsarbeit, beispielsweise zu Patenten für Windkraftanlagen, beteiligte.

Im Jahr 2019 kehrte Fischer als Counsel bei Venner Shipley nach München zurück, wo er zusammen mit dem britischen Partner Pawel Piotrowicz am bahnbrechenden EPA-Fall G 1/19 zur Patentierbarkeit computerimplementierter Simulationen arbeitete.

Letztlich entschied die Große Beschwerdekammer, dass die ständige Rechtsprechung zu computerimplementierten Erfindungen auch für computerimplementierte Simulationen gelte. Es beschloss außerdem, seinen etablierten Ansatz zur Bewertung einer erfinderischen Tätigkeit, den sogenannten COMVIK-Ansatz, beizubehalten.

Forresters expandiert nach München

Mit Wirkung zum 4. Oktober 2023 ist Fischer Partner bei Forresters‘ München. Während es die Expertise von CII einbringt, möchte das Unternehmen angesichts der kürzlich erfolgten Einführung von UPC auch seine Patentpraxis in Europa ausbauen.

Im Juni 2022 wechselte außerdem Vera Kohr von ihrer vorherigen Position bei Hofstetter Schurak & Partner zur Kanzlei in München. Sie ist auf Biotechnologie spezialisiert und interessiert sich außerdem speziell für Molekularbiologie, Pflanzenmolekularbiologie, Mikrobiologie und Biochemie. Das Unternehmen verfügt mittlerweile über 19 engagierte Patentpartner in seinen vier Niederlassungen.

„Es ist uns eine Freude, Michael in unserem wachsenden Team in München willkommen zu heißen“, sagt Partner Matt Barton, Leiter des Münchner Büros von Forresters. „Michaels technischer Hintergrund erweitert unseren Erfahrungsschatz und ergänzt die Expertise des bestehenden Teams in den Bereichen Chemie und Biowissenschaften. As.“ Als Informatiker wird er uns besonders nützlich sein.“ Bei der Erweiterung unseres Fachwissens in diesem Technologiebereich, der ein schnelles Wachstum und eine schnelle Entwicklung erlebt.

Wenner-Schipley hat in seinem Münchner Büro drei spezialisierte Patentanwälte, Partner gibt es jedoch nicht. Insgesamt verfügt das Unternehmen an seinen anderen Standorten, darunter auch in London, über 24 spezialisierte Patentpartner.

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