November 22, 2024

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Four Hills-Turnier: David Kubacki springt auf einen Bergrekord und gewinnt das Neujahrs-Event

Four Hills-Turnier: David Kubacki springt auf einen Bergrekord und gewinnt das Neujahrs-Event

Bergrekord für den Sieg: David Kubacki gewinnt das Neujahrsereignis in Garmisch-Partenkirchen. Dank seines zweiten Versuchs auf 144 Metern gewann der Pole vor Halvor Egner Granerud und Piotr Zyla. Der alte Bergrekord lag bei 143,5 Metern.

Das beste Deutschland war Karl Geiger. Der Sieger aus Oberstdorf kämpfte in der zweiten Runde mit 138 Metern vom 14. auf den 5. Platz. Geiger musste jedoch die Gesamtführung an den Granerud-Weltcup-Führer weitergeben. Der Norweger, der in Garmisch-Partenkichen konstant starke Sprünge zeigte, liegt vier Punkte vor seinen Geiger-Anhängern.

„Der erste Sprung war etwas spät“, sagte Geiger gegenüber der ARD. „Aber insgesamt bin ich froh, dass ich nicht gedacht habe, dass es so weit kommen würde.“

Nach der ersten Runde führte der Turnierfavorit Granerud mit 138,7 Punkten vor Kubacki, dem Turniersieger für 2020, noch an. Granerud hatte bereits den weitesten Sprung im Qualifying gezeigt, aber keine Telemark gesetzt. Er war der beste Deutsche nach dem ersten Sprung Markus Eisenbichler Mit 129,4 Punkten auf dem vierten Platz fiel er im zweiten Versuch auf den siebten Platz zurück. Eisenbichler ist in der Gesamtwertung Fünfter. Qualifikation von Anie Lanisek musste den Schnee erreichen, als er landete und hatte auch keine Chance in der zweiten Runde zu gewinnen.

Von den neun deutschen Springern konnten fünf in der zweiten Runde durch Ko vorrücken. Neben Geiger und Eisenbichler erreichten auch Martin Hamann, Pius Paschke und Richard Freitag die Top 30. Severin Freund, Moritz Bär, Constantin Schmid und David Siegel verloren in der ersten Runde ihre Duelle.

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Der letztjährige Gewinner Marius Lindvik verpasste den diesjährigen Neujahrswettbewerb wegen einer Operation am Kiefer. Auch beim dritten Stopp des Four Hills-Turniers in Innsbruck (4. Januar) wird Lindvik nicht dabei sein, wie Trainer Alexander Stöckl gegenüber Eurosport sagte. Lindvik geht es laut Stöckl unter diesen Umständen gut. Es bleibt abzuwarten, ob er am Ende des Turniers am 5. und 6. Januar im Bischofshofen wieder starten kann.

Symbol: Spiegel

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